Pandoras Tochter

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ela1989 Avatar

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Megan macht mit ihrer Mutter ein Picknick, als sie wieder Stimmen hört. Ihre Mutter tut dieses ab und meint, dass es weniger werden und schließlich aufhören würde und will, dass Megan keinesfalls mit irgendwem anders darüber spricht. Nur wenige Augenblicke später stirbt ihre Mutter und die Stimmen fallen regelrecht über Megan her. Neal, ein Freund, sorgt dafür, dass diese Stimmen aufhören.

12 Jahre später, Megan ist jetzt 27 Jahre alt und Ärztin, stirbt auf ihrem OP-Tisch ein 14-jähriger Junge. Dieser Tod geht ihr sehr nahe und sie freut sich auf zu Hause, als sie von einem Truck gerammt wird. Er versucht sie von der Straße zu drängen und schließlich fährt ihr Wagen die Böschung hinunter und knallt gegen einen Baum.

Wer ist der Fahrer dieses Autos und wieso will er sie offensichtlich töten? Für sie ergibt dies keinen Sinn, doch schon sehr bald erfährt sie Dinge über sich selbst und ihre Mutter, die sie nie gewusst hat und auch jetzt nicht recht glauben kann. Sie ist eine Lauscherin - sie kann die Toten hören. Ihre Mutter war eine Pandora - doch was genau ist eigentlich eine Pandora? Und wieso musste ihre Mutter deshalb sterben? Wieso will Molino, dem Megan noch nie zuvor begegnet ist, unbedingt ihren Tod? Und was genau steckt eigentlich hinter der Person Neal Grady? Welche Rolle spielt/e er in ihrem Leben?

Ich fand die Geschichte sehr gut zu lesen. Sie ist so flüssig geschrieben, dass man sie auch gut nebenbei lesen kann. Und auch wenn viele Dinge beschrieben sind, die einem nicht bekannt sind über die Fähigkeiten von Lauscherinnen, Pandoras, etc., fällt es einem nicht schwer, diesen Beschreibungen zu folgen. Man kann alles leicht verstehen und die Verbindungen zwischen den einzelnen Handlungen und Personen ziehen.

Zusammengefasst: Die Geschichte ist flüssig geschrieben, die Handlung ist interessant und das Cover gefällt mir auch sehr gut. Für dieses Buch vergebe ich vier Sterne!