Pandoras Tochter

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bluewater Avatar

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Es war für mich das erste Buch mit dieser Thematik und ich stand dem Buch, trotz positiver Leseprobe, skeptisch gegenüber.

Der Schreibstil war flüssig und gut. Die für mich unbekannten Begrifflichkeiten wie Lauscher, Pandora, Bewahrer .... wurden gut erklärt und ich konnte der Geschichte gut folgen. Megan war mir sympathisch und ich konnte ihre Angst, Abwehr usw. gut nachvollziehen.

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte gut erzählt und viele Kapitel hindurch spannend. Die Thematik war für mich tw. verwirrend und ich konnte mich ihr nicht gänzlich öffnen. Trotzdem habe ich das Buch nicht ungern gelesen, im Gegenteil, ich wollte immer wissen wie es weitergeht und fand die Spannung im Mittelteil des Buches am Besten.

Die Liebesgeschichte fand ich schön und gut eingefügt, auch wenn das Ende doch sehr vorsehbar war.

Enttäuscht war ich vom Ende des Buches. Megan hatte soviel Angst und Abwehr vor  ihrem Talent Pandora, dass ich es schade fand wie schnell sie sich dann in die Rolle einfand. Auch die Rolle des Heilers war m. M. n. , trotz Nebencharakter, zu schnell abgehandelt. Der Heiler war durch Megan aktiviert worden und das war doch das Gravierende an Megans Talent, dass sie mit ihrer Gabe Gutes bewirken kann . Ich hatte den Eindruck man wollte schnell zum Ende kommen und hat die Qualität dabei etwas aus dem Auge verloren.

Alles in Allem ein Buch, das ich gerne gelesen habe, das mir allerdings nicht sehr im Gedächtnis bleiben wird.