Pandoras Tochter

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suppenfee Avatar

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Schon als junges Mädchen hört Megan Stimmen. Sie bereiten ihr furchtbare Schmerzen und Angst, doch Megans Mutter verbietet ihr darüber zu sprechen. Dann eines Tages muss Megan miterleben, wie ihre Mutter ermordet wird.

Jahre später ist Megan Ärztin, doch eigentlich vielzu emotional für diese Arbeit. Auf dem Heimweg versucht sie ein fremder Wagen von der Straße zu drängen. Zufall? Wohl nicht. Grady, ein Jugendfreund taucht nach Jahren der Abwesenheit wieder auf und erklärt Megan alles über die längst vergessenen Stimmen und den Mord. Und Megan will Rache...

Die Mischung aus Fantasy und Thriller fand ich eigentlich ganz spannend und doch konnte mich das Buch nicht vollends begeistern. Ich hatte oft das Gefühl, unwichtige Stellen wurden unnötig in die länge gezogen, eigentlich spannende waren unspektakulär und schnell vorbei. Die Charaktere mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten haben viel Potential, aber dann doch immer die gleichen Emotionen. Auch wusste ich oft nicht, ob ich nun ein Jugendbuch in der Hand hielt, oder einen Thriller für Erwachsene. Der Sprachstil deutet auf ersteres hin, die Handlung wohl doch eher auf die zweite Variante.

Schade, ich glaube aus dieser Idee hätte mehr werden können!