Pandoras Tochter - Iris Johansen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
mascha Avatar

Von

**Inhalt:**

Als Kind hörte Megan Blair die Stimmen der Toten, doch dann starb ihre Mutter, und sie verstummten. Jetzt ist Megan 27 Jahre alt, Ärztin und froh, die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Als aber ein Anschlag auf sie verübt wird, muss Megan sich ihrem ärgsten Widersacher stellen. Verfolgt der Mörder ihrer Mutter jetzt auch sie? Um sich zu retten, muss sie das Schweigen der Toten brechen. Zum Glück ist Megan nicht allein bei ihrem Kampf, denn sie hat nicht viel Zeit.

 

**Mein Eindruck:**

Schon das Cover hat mir ausgesprochen gut gefallen und eine gewisse Vorfreude auf das Buch geweckt. Aber auch der Inhalt hat mich sehr angesprochen. Es ist kein reiner Thriller sondern ein Mysterie-Thriller und somit muss für mich nicht immer alles nachvollziehbar und erklärbar sein. Die Story war spannend, schlüssig und leicht und schnell zu lesen. Iris Johansen hat eine Art zu schreiben, die das Lesen zu einem großen Vergnügen für mich gemacht hat.

Die Protagonisten sind gut vorgestellt und sehr plastisch beschrieben, so dass ich keine Mühe hatte sie mir bildlich vorzustellen. Gut, die guten sind vielleicht etwas zu gut (Megan) und die bösen etwas zu böse, aber in einem Mysterie Thriller stört mich sowas überhaupt nicht. An einigen Stellen konnte ich Megans Verhalten nicht ganz nachvollziehen, aber sie hat es ja auch nicht sehr einfach und oft hatte ich das Gefühl, sie versteht sich selber nicht richtig.

Das Buch war einfach gute Unterhaltung ohne allzu großen Tiefgang und obwohl Fantasyelemente oder eben Mysterie Elemente vorhanden sind, hebt sich die Geschichte gut von den ganzen Wandelwesengeschichten ab.