Gallus Hexenbus

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Al MacBharrais in seinem zweiten Abenteuer. Nicht nur, dass der alte Siegelmagier jetzt weiß, dass er verflucht wurde, sodass alle seine Lehrlinge ein vorzeitiges Ende fanden und jeder, der seine normale Stimme hört, ihn zu hassen anfängt. Jetzt verschwinden auch noch zwei seiner Siegelmagierkolleginnen in Australien und Al hat das Gefühl, dass sich etwas Großes, Böses zusammenbraut. Sein neuester Mitarbeiter, der Hobgoblin Buck Foi, und er machen sich auf den Weg, wieder einmal den Tag - und bestenfalls die Welt - zu retten. Zum Glück gesellen sich zur Rettungsparty nach und nach auch Glady, die schon viel Scheiße erlebt hat, eine Todesgöttin in disguise und ein gewisser Eiserner Druide mit zwei Hunden.

Ich mag Al und seine unaufgeregte Art, er ist mal ein etwas anderer Held. Und ich mochte sein erstes Abenteuer und die verrückte Bande Individuen, die sich gern um ihn schart. Was mir dieses Mal eher nicht gefallen hat, war die Schlagkraft seiner Verbündeten. Egal, was sämtliche Götter so auffahren konnten und wollten, um nicht nur Al das Leben schwer zu machen, mit dieser magischen und übernatürlichen Schlagkraft war das Ganze vielleicht nicht gerade ein Kinderspiel, ging mir aber einfach zu glatt. Auch die Erklärung, warum das Ganze geschah, war nicht so richtig gallus, wenn ich ehrlich bin. So hat mir das Buch zwar schon gefallen, zumal Buck vieles mit seinen Sprüchen und seiner Art rausreißt, es ließ sich auch schnell und gut lesen, aber so richtig begeistert hat es mich nicht.