Inhalt:
Wegen eines Hilferufs der australischen Siegelmagier-Schülerin, weil ihre Sensei seit einem Einsatz verschwunden ist, macht sich Al MacBarraish mit seinem Hobgoblin Buck auf den Weg, um dem nachzugehen. Gemeinsam mit seinen mehr oder weniger zufällig gefundenen Verbündeten folgt er den Spuren der Vermissten direkt in eine todbringende Falle.
Meinung:
Die Grundidee der Reihe, dass Siegelmagier als Notare zwischen menschlichen und feeischen Angelegenheiten fungieren und detaillierte Verträge ausarbeiten, die keine Schlupflöcher lassen, klingt wahrscheinlich erstmal sehr trocken und bürokratisch. Die Tatsache, dass die Siegelmagier bei Verstößen gegen diese Verträge auch als Ermittler tätig werden und die Vertragsbrecher jagen, macht die ganze Sache schon spannender. Dass niemand auf der Erde von Feenwesen und der tatsächlichen Arbeit der Siegelmagier erfahren darf, macht das natürlich komplizierter - für den Magier; für den Leser eher interessanter. Und die herrlich durchgeknallten, schrulligen Charaktere mit ihren Problemen und Geheimnissen verleihen der Geschichte ein süßes Sahnehäubchen, von dem man nicht genug bekommen kann!
Und dass hier plötzlich wieder Figuren aus der abgeschlossenen Reihe um den eisernen Druiden auftauchen, dürfte natürlich jedes Fan-Herz höher schlagen lassen.
Ich finde, dieses Buch ist ein wirklich gelungener, würdiger Nachfolger des tollen ersten Bands.
Meine einzige Kritik ist die langatmige Lagerfeuergeschichte des Hobgoblins, die sich über etwa 30 Seiten zieht. In kleinen Dosen finde ich das Kerlchen echt erfrischend, aber erkälten will ich mich dann doch nicht.
Lieblingszitate:
• "Für einen Hammer sieht alles aus wie ein Nagel [...]" (S. 284)
• "Wenn es an Klugheit fehlt, ist es manchmal das Beste, einfach mit der Dummheit aufzuhören." (S. 339)
Wegen eines Hilferufs der australischen Siegelmagier-Schülerin, weil ihre Sensei seit einem Einsatz verschwunden ist, macht sich Al MacBarraish mit seinem Hobgoblin Buck auf den Weg, um dem nachzugehen. Gemeinsam mit seinen mehr oder weniger zufällig gefundenen Verbündeten folgt er den Spuren der Vermissten direkt in eine todbringende Falle.
Meinung:
Die Grundidee der Reihe, dass Siegelmagier als Notare zwischen menschlichen und feeischen Angelegenheiten fungieren und detaillierte Verträge ausarbeiten, die keine Schlupflöcher lassen, klingt wahrscheinlich erstmal sehr trocken und bürokratisch. Die Tatsache, dass die Siegelmagier bei Verstößen gegen diese Verträge auch als Ermittler tätig werden und die Vertragsbrecher jagen, macht die ganze Sache schon spannender. Dass niemand auf der Erde von Feenwesen und der tatsächlichen Arbeit der Siegelmagier erfahren darf, macht das natürlich komplizierter - für den Magier; für den Leser eher interessanter. Und die herrlich durchgeknallten, schrulligen Charaktere mit ihren Problemen und Geheimnissen verleihen der Geschichte ein süßes Sahnehäubchen, von dem man nicht genug bekommen kann!
Und dass hier plötzlich wieder Figuren aus der abgeschlossenen Reihe um den eisernen Druiden auftauchen, dürfte natürlich jedes Fan-Herz höher schlagen lassen.
Ich finde, dieses Buch ist ein wirklich gelungener, würdiger Nachfolger des tollen ersten Bands.
Meine einzige Kritik ist die langatmige Lagerfeuergeschichte des Hobgoblins, die sich über etwa 30 Seiten zieht. In kleinen Dosen finde ich das Kerlchen echt erfrischend, aber erkälten will ich mich dann doch nicht.
Lieblingszitate:
• "Für einen Hammer sieht alles aus wie ein Nagel [...]" (S. 284)
• "Wenn es an Klugheit fehlt, ist es manchmal das Beste, einfach mit der Dummheit aufzuhören." (S. 339)