Magische Verwicklungen in Down Under

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mac tíre súl Avatar

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Den Siegelmagier Al MacBharrais verschlägt es in seinem zweiten Abenteuer in die Weite des australischen Kontinents. Zum Verständnis ist es zwar besser den ersten Band zu kennen, weil dort die verschiedenen Wesen ausführlich erklärt wurden, aber man kommt auch so gut in die Geschichte. Der Anfang beschreibt kurz, was bisher geschehen ist.
Der Schotte macht sich diesmal mit Buck Foi, dem Hobgoblin, auf die Suche nach seiner Kollegin Sifu Lin und Mei-Ling. Beide sind spurlos verschwunden und womöglich in großer Gefahr oder bereits tot. Durch eine alte Tür des Reiches Tír na nÓg gelangen sie schnell nach Down Under.
Diesmal bekommt er noch die Unterstützung vom Eisernen Druiden und seinen beiden Hunden. Auch seine Rezeptionistin taucht auf einmal auf und sie verbirgt ein großes Geheimnis, das dem Leser noch nicht eröffnet wurde.
Wie schon im ersten Band dreht sich alles um Götter, Feenwesen, alte irische Mythen und mehr und das alles mit viel Wortwitz und einer Menge Whisky.
Man muss es mögen, aber wenn man es mag, ist es eine wunderbare neue Reihe mit viel Humor, Hochprozentigem, interessanten Figuren, einigen Schimpfwörtern und einem urigen Protagonisten.
Der Erzählstil ist leicht und wunderbar zu lesen. Jedes Kapitel hat einen Namen.
Freue mich schon auf den nächsten Fall und bin gespannt, wie die Figuren sich noch entwickeln und ob Al seinen Flüchen auf den Grund kommt.
Das Cover ist genauso genial gestaltet, wie das vom ersten Band, nur diesmal in rot gehalten.