futuristisch

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salander Avatar

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Genau wie „Die Lieferantin“ spielt „Paradise City“ wieder in der nahen Zukunft, diesmal in Deutschland. Die Autorin hält sich aber nicht mit langen Erklärungen auf, sondern informiert fast beiläufig über die von ihr geschaffene Welt. Dabei wirkt alles sehr stimmig und man kann es sich so vorstellen, da es eine Fortschreibung der heutigen Entwicklung darstellt und vieles seinen Ursprung in der heutigen Zeit hat, wie zum Beispiel der Klimawandel oder der technische Fortschritt.

Die Autorin erzeugt schon auf den ersten Seiten eine beklemmende Atmosphäre, der Schreibstil ist flüssig und für einen Thriller passend sehr nüchtern. Mit der Journalistin Liina zeichnet sie eine interessante Protagonistin, die sehr aufgeweckt scheint und nicht alles glaubt, was man ihr erzählt.

Das Cover ist düster und weckt Neugierde auf den Plot. Zoë Beck hat eine spannende und einfallsreiche Vision der nahen Zukunft entwickelt und ich würde gerne weiterlesen.