Ärschebet ist doch kein Name :)

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Grundsätzlich bin ich ein großer Fan von Diogenes Büchern und wurde bisher nie enttäuscht.
Die Beschreibung des Inhalts reißen mich erstmal nicht vom Hocker, aber ich lese mich in die Leseprobe.

Die ersten Zeilen sind schon mal sehr angenehm zu lesen und lassen mich erkennen, dass es sich bei dem Buch nicht um " schwere Kost " handeln wird, was bei Diogenes ja hin und wieder mal vorkommt :)

Ärschebet, genannt Billie, wohnt mit ihrer aus Ungarn stammenden Mutter in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand.
Billie scheint ein sehr gutes Verhältnis zu ihrer alleinerziehenden Mutter zu haben.
Das Buch beginnt bei der Trauerfreier ihrer Mutter und schenkt nach dem ersten kurzen Kapitel zurück in die Vergangenheit.

Wirklich sehr gut gefällt mir, wie die Autorin Situationen, Gegenstände und Menschen beschreibt, so das man es direkt vor seinen Augen sehen und mitfühlen kann .
Die Geschichte ist ganz alltäglich geschrieben und wirkt völlig " unausgedacht".
Weil Billie und ihre Mutter bei einem Gewinnspiel im Radio einen Song erraten und gewonnen haben, planen sie gemeinsam einen Urlaub . Letztendlich fiel die Wahl auf Frankreich, worauf beide sich schon sehr freuen.

Ob der mysteriöse Anruf oder das Gespräch zwischen Ute und ihrer Mutter nun mit dem Tod der Mutter und dem weiteren Verkauf zusammenhängen, wird das Buch zeigen.

Danke, für die Leseprobe.