Total berührend ... und ein bisschen mysteriös

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merkurina Avatar

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Das Cover hat den typischen feinen Diogenes-Stil in diesem Fall mit einem sehr ausdrucksstarken Bild. Der sowohl starke als auch verstörte Blick des Mädchens passt genau zur traurigen, sprachgewandten Ich-Erzählerin im Buch. Deren Geschichte berührt, beginnt mysteriös mit dem Tod der Mutter, die wir dann als ganz und gar lebendige, sprühende Persönlichkeit kennen lernen. (Am ehesten erinnert mich dieser Text an "Scherbenpark" von Alina Bronsky). Dass die Leseprobe mit einem Hangover endet, ist ganz schön gemein. Denn jetzt will man unbedingt weiterlesen... Ich jedenfalls.