Fantasievolles Roadmovie in Romanform

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adel69 Avatar

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Worum geht es in dem Buch?

Billie, die Ich-Erzählerin, ist 14 Jahre alt und hat eigentlich den ungarischen Namen Erzsébet. Sie wächst bei ihrer Mutter Marika auf. Sie haben nicht viel Geld, die Mutter ist als Kellnerin und als Raumpflegerin tätig. Dennoch hat Billie eine schöne Kindheit, voller Liebe, voller Träume, voller Fantasie, die den Gedanken der Mutter entspringen.
Eines Tages kommt die Großmutter aus Ungarn zu Besuch, weil sie ärztliche Hilfe in Deutschland braucht. Das bringt den Alltag von Billie und ihrer Mutter durcheinander.
Während eines Streits zwischen der Großmutter und Marika passiert ein tragischer Unfall und Billie muss über ihre Zukunft nachdenken. Sie verspürt den Wunsch, ihren Vater zu suchen. Alleine mit dem Nissan fährt sie in Richtung Nordsee.

Meine Meinung zu diesem Buch:

Durch das Fernsehen und vorablesen.de wurde ich auf das Buch aufmerksam und habe es gelesen. Die Sprache in dem Buch gefällt mir, die Hauptcharaktere Billie und ihre Mutter sind sympathisch.
„Paradise Garden“ ist ein lesenswerter Erstlingsroman über das Erwachsenwerden, über ein Abenteuer und über die Suche nach Herkunft.
Nie wurde das Buch langweilig. Sicherlich kommt es selten vor, dass eine 14-Jährige mit einem Auto herumfährt, aber ich halte das auch nicht für unmöglich.
Der Schluss ist unerwartet – aber auch gut und nachvollziehbar.
Ich vergebe fünf Sterne und empfehle das Buch weiter.