Obwohl das Buch gleich zu Anfang verrät, dass es auf eine Katastrophe zusteuert, ist es erstaunlich unterhaltsam und humorvoll geschrieben. Das Mädchen Billie, das seine Geschichte erzählt, ist anfangs 14 und wird im Laufe des Buches 15. Dass die Erzählsprache keiner gewöhnlichen 14jährigen entspricht, hat mich nullkommagar- nicht gestört (so tolle, mal brottrockene, mal wunderbar bildreiche Formulierungen können auch die allermeisten Erwachsenen nicht). Andererseits ist Billie in machen Dingen sogar jünger - in ihrer Anhänglichkeit an die Mutter zum Beispiel.
Aber es ist ganz egal, ob Billies Geschichte realistisch ist: Sie liest sich einfach total schön, hat märchenhafte und berührende Momente und bleibt stets spannend. Das ist schon ganz schön perfekte Handwerkskunst für einen Debütroman. Und das Cover-Portrait, ernst und zart, gefällt mir auch.
Aber es ist ganz egal, ob Billies Geschichte realistisch ist: Sie liest sich einfach total schön, hat märchenhafte und berührende Momente und bleibt stets spannend. Das ist schon ganz schön perfekte Handwerkskunst für einen Debütroman. Und das Cover-Portrait, ernst und zart, gefällt mir auch.