Viel Gefühl und Traurigkeit mit Potential zur Hoffnung

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bayerwald Avatar

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"Paradise Garden" von Elena Fischer hat mich tief berührt.
Das Hardcover-Buch aus dem Diogenes Verlag ist gewohnt wertig und besticht sowohl mit dem schön gestalteten Schutzumschlag, als auch mit dem puren magentafarbenen Einband.
Anfangs wusste ich gar nicht ob ich dieses Buch "durchhalte", da man über den Buchrücken mit dem Bewusstsein aus der Beschreibung ins Buch einsteigt, dass die Mama der Hauptprotagonistin - der 14jährigen Billie - bald stirbt.
Wenn man dann die bereits auf den ersten Seiten spürbare Bindung der beiden liest, krampfte mein eigenes Mamaherz schon ziemlich stark. Ich empfand die Geschichte sehr gut beschrieben - die Einteilung des Lebens in das "davor" und das "danach". Die Traurigkeit, die Leere, und wie die Tage trotzdem weitergehen. Man hofft mit und für Billie auf gute Tage. Für mich war der erzählte Roman stimmig und hat viele Emotionen hervorgerufen. Auch Tränen sind geflossen, aber die Grundstimmung nach dem Buch war trotzdem positiv.
Ein beeindruckendes Buch und für jeden den die Thematik um das Thema Tod nicht abschreckt eine klare Leseempfehlung!