Ein Thema, was uns leider alle betrifft...
Zum Buch: Auf einer Hochzeitsfeier stirbt ein Mann, mehrere werden mit Unwohlsein und Bauchkrämpfen ins Krankenhaus gebracht. War das Essen vergiftet? Der Rechtsanwalt Dr. Koch wittert seine Chance und lässt das Essen untersuchen. Man findet Mikroplastik im Fisch. Melissa, eine aufstrebende Journalistin, recherchiert zu dem Fall, als bei ihrer zweijährigen Nichte Zoe Leberkrebs festgestellt wird. Auch bei ihr findet man Plastik im Blut. Ist das die Pest der Neuzeit? Melissa verstrickt sich während ihrer Recherchen immer tiefer in den Fall und gerät dann selber in Gefahr…
Meine Meinung: Gleich vorweg: dieses Buch ist beängstigend! Wie eigentlich alle Bücher des Autors Wolf Harlander, die sich mit aktuellen Umweltthemen beschäftigen. Denn aus unserer Welt ist der Kunststoff ja nicht mehr wegzudenken. Jeder, wirklich alle Menschen, sind von Kunststoff nur so umgeben. Und der verrottet leider nicht, sondern wird auf seinem Weg in die Ursprungsbestandteile immer kleiner. So klein, dass sich Mikropartikel überall absetzen, auch in unseren Körpern.
Soviel zur nüchternen Theorie. Der Autor hat daraus einen dermaßen spannenden Thriller geschrieben, dass ich diese mehr als 600 Seiten in zwei Tagen inhaliert habe! Er hat mehrere Handlungsstränge eingebaut, die aber alle miteinander zusammenhängen. Einmal Melissa mit ihrer kranken Nichte. Dann ermittelt Melissa in einer Algenfabrik, die hier in Düsseldorf angesiedelt ist, die an einer Lösung forscht, wie man diese Kunststoffpartikel wieder aus unserem Ökosystem herausfiltern kann. Doch geht das problemlos, oder öffnet sich dann eine Büchse der Pandora? Und ist die Firma mit seinem charismatischen Geldgeber Ryan Hill wirklich so selbstlos? Militante Umweltschützer sehen das anders. Einer der vermummten Aktivisten hat es persönlich auf Melissa abgesehen, doch warum?
Und dann sind auch wieder Diana und Nelson vom BND dabei, die mir in den letzten Büchern schon so gut gefallen haben! Die beiden decken illegale Mülldeponien und deren Geldgeber auf, was für ein dreckiges Geschäft. Wenn man versteht, dass man Müll zu Gold machen kann, tun sich wirklich Abgründe auf!
Mein Fazit: Ich hoffe, man merkt mir meine Begeisterung für dieses Buch an! Ich kann es nur wirklich jedem ans Herz legen, denn es betrifft uns auch alle! Einziger Wermutstropfen für mich: ich hätte mir ein persönliches Nachwort vom Autor gewünscht mit einigen Infos zu seinen eigenen Recherchen. Aber das Thema werde ich wohl weiterverfolgen!
Meine Meinung: Gleich vorweg: dieses Buch ist beängstigend! Wie eigentlich alle Bücher des Autors Wolf Harlander, die sich mit aktuellen Umweltthemen beschäftigen. Denn aus unserer Welt ist der Kunststoff ja nicht mehr wegzudenken. Jeder, wirklich alle Menschen, sind von Kunststoff nur so umgeben. Und der verrottet leider nicht, sondern wird auf seinem Weg in die Ursprungsbestandteile immer kleiner. So klein, dass sich Mikropartikel überall absetzen, auch in unseren Körpern.
Soviel zur nüchternen Theorie. Der Autor hat daraus einen dermaßen spannenden Thriller geschrieben, dass ich diese mehr als 600 Seiten in zwei Tagen inhaliert habe! Er hat mehrere Handlungsstränge eingebaut, die aber alle miteinander zusammenhängen. Einmal Melissa mit ihrer kranken Nichte. Dann ermittelt Melissa in einer Algenfabrik, die hier in Düsseldorf angesiedelt ist, die an einer Lösung forscht, wie man diese Kunststoffpartikel wieder aus unserem Ökosystem herausfiltern kann. Doch geht das problemlos, oder öffnet sich dann eine Büchse der Pandora? Und ist die Firma mit seinem charismatischen Geldgeber Ryan Hill wirklich so selbstlos? Militante Umweltschützer sehen das anders. Einer der vermummten Aktivisten hat es persönlich auf Melissa abgesehen, doch warum?
Und dann sind auch wieder Diana und Nelson vom BND dabei, die mir in den letzten Büchern schon so gut gefallen haben! Die beiden decken illegale Mülldeponien und deren Geldgeber auf, was für ein dreckiges Geschäft. Wenn man versteht, dass man Müll zu Gold machen kann, tun sich wirklich Abgründe auf!
Mein Fazit: Ich hoffe, man merkt mir meine Begeisterung für dieses Buch an! Ich kann es nur wirklich jedem ans Herz legen, denn es betrifft uns auch alle! Einziger Wermutstropfen für mich: ich hätte mir ein persönliches Nachwort vom Autor gewünscht mit einigen Infos zu seinen eigenen Recherchen. Aber das Thema werde ich wohl weiterverfolgen!