Natur und Gesundheit als Spielball des Kapitals und der Macht
Mit „Partikel“ ist es Wolf Harlander erneut gelungen, ein brandaktuelles Thema in einen spannenden Thriller einzuweben. Von Mikroplastik hat jeder schon mal gehört. Aber welche Auswirkungen unser Plastikzeitalter auf uns selbst haben kann (und wahrscheinlich auch wird), das ist uns gar nicht so bewusst. Der Autor verpackt die mikroskopische Gefahr gekonnt in unterschiedliche Szenarien, lässt sie von verschiedenen Akteuren durchleben. Erst im Lauf der Geschichte fügen sich die Stränge zusammen. Und es bleibt spannend bis zum Schluss.
Die Story ist gut aufgezogen und super erzählt. Die Handlungsstränge sind sauber aufeinander abgestimmt, alles wirkt genau orchestriert. Selbst die Wechsel zwischen den Handlungssträngen (die zum Ende hin immer dichter zusammenrücken) wirken nie abrupt.
Die beiden BND Agenten Carius und Nelson sind schon aus seinem letzten Buch „Schmelzpunkt“ bekannt. Vorwissen aus den anderen Büchern ist nicht nötig. Das schätze ich sehr, schließlich ist es eben keine „Thriller-Reihe“ rund um die Agenten. Beide spielen eher eine Nebenrolle, sind aber dennoch mit Treiber des Geschehens. Im Mittelpunkt steht vielmehr das Schicksal eines kleinen Mädchens, das durch Mikroplastik an Krebs erkrankt. Aber eben auch die dubiosen und mafiösen Handlungen einer geldgierigen und skrupellosen Müllwirtschaft und politischer Intrigen. Um den vermeintlichen wirtschaftlichen Erfolg nicht einzubüßen, werden Natur und Gesundheit plötzlich zum Spielball des Kapitals.
Wer gerne Thriller mit Themenbezug (Wirtschaft-Thriller, Öko-Thriller, Klima-Thriller) sucht, findet hier ein sehr gutes Exemplar. Ebenso jemand, der einfach einen und unterhaltsamen Thriller lesen möchte.
Für mich ein absolut rundes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Wie immer bei Wolf Harlander bleibe ich mit dem Eindruck zurück: „Erschreckend aber wahr. So oder so ähnlich kann genau das stattfinden.“
Die Story ist gut aufgezogen und super erzählt. Die Handlungsstränge sind sauber aufeinander abgestimmt, alles wirkt genau orchestriert. Selbst die Wechsel zwischen den Handlungssträngen (die zum Ende hin immer dichter zusammenrücken) wirken nie abrupt.
Die beiden BND Agenten Carius und Nelson sind schon aus seinem letzten Buch „Schmelzpunkt“ bekannt. Vorwissen aus den anderen Büchern ist nicht nötig. Das schätze ich sehr, schließlich ist es eben keine „Thriller-Reihe“ rund um die Agenten. Beide spielen eher eine Nebenrolle, sind aber dennoch mit Treiber des Geschehens. Im Mittelpunkt steht vielmehr das Schicksal eines kleinen Mädchens, das durch Mikroplastik an Krebs erkrankt. Aber eben auch die dubiosen und mafiösen Handlungen einer geldgierigen und skrupellosen Müllwirtschaft und politischer Intrigen. Um den vermeintlichen wirtschaftlichen Erfolg nicht einzubüßen, werden Natur und Gesundheit plötzlich zum Spielball des Kapitals.
Wer gerne Thriller mit Themenbezug (Wirtschaft-Thriller, Öko-Thriller, Klima-Thriller) sucht, findet hier ein sehr gutes Exemplar. Ebenso jemand, der einfach einen und unterhaltsamen Thriller lesen möchte.
Für mich ein absolut rundes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Wie immer bei Wolf Harlander bleibe ich mit dem Eindruck zurück: „Erschreckend aber wahr. So oder so ähnlich kann genau das stattfinden.“