Spannende Geschichte mit flauem Gefühl im Magen
Ich war wirklich gespannt auf Partikel von Wolf Harlander, weil ich Kriminalgeschichten mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Bezügen sehr mag. Es wird beim Lesen schnell deutlich, dass der Autor zwei Ziele hat: Er möchte zum einen eine spannende Kriminalgeschichte erzählen, zum anderen aber auch darüber aufklären, inwieweit Plastikmüll und Mikroplastik Probleme für unsere Umwelt und auch uns Menschen darstellen.
Gerade zu Beginn des Buches streut der Autor in Form von Recherchenotizen der Protagonistin und in Form von Zeitungsartikeln immer wieder Informationen über Plastikmüll und Mikroplastik ein, um die Leserinnen und Leser für das Problem zu sensibilisieren. Im Laufe des Buches werden diese Erkenntnisse weniger, und es geht mehr um die drei Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind:
Die Hauptpersonen sind dabei zum einen eine Journalistin, die über Mikroplastik berichtet. Zum Zweiten die Familie der Journalistin, da ihre Nichte an Leberkrebs aufgrund von Mikroplastikablagerungen in ihrem Körper erkrankt ist. Und zum Dritten zwei Beamte des Bundesnachrichtendienstes, die einem internationalen Müllnetzwerk auf der Spur sind.
Die Geschichte ist durchaus spannend und interessant. Die Perspektivenwechsel sind schnell zu erkennen und in sich stimmig. Natürlich kann das Buch keine abschließende Lösung für das Problem von Mikroplastik bieten. Es kann aber durchaus gleichzeitig unterhalten und den Blick für das Problem schärfen.
Geärgert hat mich, dass einer der Nebenhandlungsstränge in einem Cliffhanger endet. Vielleicht ist das aber auch Harlanders Stil und wird jetzt aus den vorigen Büchern bekannt. Das kann ich nicht einschätzen, da es das erste Buch von ihm ist, das ich gelesen habe.
Gerade zu Beginn des Buches streut der Autor in Form von Recherchenotizen der Protagonistin und in Form von Zeitungsartikeln immer wieder Informationen über Plastikmüll und Mikroplastik ein, um die Leserinnen und Leser für das Problem zu sensibilisieren. Im Laufe des Buches werden diese Erkenntnisse weniger, und es geht mehr um die drei Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind:
Die Hauptpersonen sind dabei zum einen eine Journalistin, die über Mikroplastik berichtet. Zum Zweiten die Familie der Journalistin, da ihre Nichte an Leberkrebs aufgrund von Mikroplastikablagerungen in ihrem Körper erkrankt ist. Und zum Dritten zwei Beamte des Bundesnachrichtendienstes, die einem internationalen Müllnetzwerk auf der Spur sind.
Die Geschichte ist durchaus spannend und interessant. Die Perspektivenwechsel sind schnell zu erkennen und in sich stimmig. Natürlich kann das Buch keine abschließende Lösung für das Problem von Mikroplastik bieten. Es kann aber durchaus gleichzeitig unterhalten und den Blick für das Problem schärfen.
Geärgert hat mich, dass einer der Nebenhandlungsstränge in einem Cliffhanger endet. Vielleicht ist das aber auch Harlanders Stil und wird jetzt aus den vorigen Büchern bekannt. Das kann ich nicht einschätzen, da es das erste Buch von ihm ist, das ich gelesen habe.