Wie ein Gespräch mit der besten Freundin
Die ersten 33 Seiten von PEACE, MOMS zeichnen sich durch einen außergewöhnlich nahbaren und unverblümten Schreibstil aus. Evelyn Weigert und Lena Schindler schreiben so, wie man es sich oft im echten Leben wünscht: ehrlich, direkt und mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Ihre Sprache wirkt weder verkopft noch geschönt, sondern lebendig, schnörkellos und gleichzeitig tief berührend.
Was besonders auffällt, ist die Fähigkeit der Autorinnen, sehr persönliche und verletzliche Erfahrungen so zu formulieren, dass sie nicht nur entwaffnend offen, sondern auch empowernd wirken. Der Ton ist freundschaftlich, fast intim – als würde man einer guten Freundin zuhören, die einem das Gefühl gibt: „Du bist nicht allein.“ Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel Feingefühl und Humor gelingt es ihnen, eine Verbindung zur Leserin aufzubauen, die authentisch und stärkend wirkt.
Was besonders auffällt, ist die Fähigkeit der Autorinnen, sehr persönliche und verletzliche Erfahrungen so zu formulieren, dass sie nicht nur entwaffnend offen, sondern auch empowernd wirken. Der Ton ist freundschaftlich, fast intim – als würde man einer guten Freundin zuhören, die einem das Gefühl gibt: „Du bist nicht allein.“ Ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit viel Feingefühl und Humor gelingt es ihnen, eine Verbindung zur Leserin aufzubauen, die authentisch und stärkend wirkt.