Mich hat die Chaotik im Buch überfordert
In diesem Buch erzählt Evelyn Weigert ganz ehrlich und ohne Filter vom wilden Alltag als Eltern. Sie schreibt super direkt, manchmal auch echt übertrieben – das kann lustig sein, aber auch ganz schön anstrengend. Ihr Schreibstil ist schnell und vollgepackt mit persönlichen Geschichten, bei denen man manchmal schmunzeln muss.
Allerdings wirkt das Ganze teilweise ziemlich chaotisch und nicht wirklich geordnet – das macht’s nicht gerade einfach, reinzukommen. Die Mischung aus Jugendsprache, vielen englischen Wörtern und derben Sprüchen ist zwar authentisch, aber dadurch bleibt wenig Platz zum Nachdenken oder für Tiefgang.
Wer lieber eine sachlichere, ruhige Auseinandersetzung mit dem Thema Elternsein hätte, könnte sich hier eher überrumpelt fühlen. Inhaltlich geht’s um wichtige Themen wie Muttersein, mentale Gesundheit und gesellschaftliche Erwartungen. Allerdings kommen Väter oder andere wichtige Bezugspersonen kaum vor – dadurch ist das Buch nicht für jeden was.
Manchmal hat man auch das Gefühl, dass sie sich das ganze Stresschaos ein Stück weit selbst eingebrockt hat – sie sagt nämlich öfter, dass sie keine Hilfe angenommen hat. Das finden sicher nicht alle gut.
Unterm Strich ist „Peace, Moms“ kein Ratgeber, sondern eher so was wie ein ehrliches Tagebuch über das Eltern-Chaos. Manche finden das erfrischend, andere vielleicht einfach zu viel. Wer richtig in die Tiefe gehen will, ist mit anderen Büchern wahrscheinlich besser bedient.
Allerdings wirkt das Ganze teilweise ziemlich chaotisch und nicht wirklich geordnet – das macht’s nicht gerade einfach, reinzukommen. Die Mischung aus Jugendsprache, vielen englischen Wörtern und derben Sprüchen ist zwar authentisch, aber dadurch bleibt wenig Platz zum Nachdenken oder für Tiefgang.
Wer lieber eine sachlichere, ruhige Auseinandersetzung mit dem Thema Elternsein hätte, könnte sich hier eher überrumpelt fühlen. Inhaltlich geht’s um wichtige Themen wie Muttersein, mentale Gesundheit und gesellschaftliche Erwartungen. Allerdings kommen Väter oder andere wichtige Bezugspersonen kaum vor – dadurch ist das Buch nicht für jeden was.
Manchmal hat man auch das Gefühl, dass sie sich das ganze Stresschaos ein Stück weit selbst eingebrockt hat – sie sagt nämlich öfter, dass sie keine Hilfe angenommen hat. Das finden sicher nicht alle gut.
Unterm Strich ist „Peace, Moms“ kein Ratgeber, sondern eher so was wie ein ehrliches Tagebuch über das Eltern-Chaos. Manche finden das erfrischend, andere vielleicht einfach zu viel. Wer richtig in die Tiefe gehen will, ist mit anderen Büchern wahrscheinlich besser bedient.