Drunter und Drüber

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conny bee Avatar

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Am Cover sieht man schon deutlich: hier wird aus dem Nähkastchen geplaudert, in dem es eindeutig drunter und drüber geht.
Die Autorin nimmt uns mit in ihre Familie und zeigt uns auf, was man mit Kleinkindern alles durchmacht/durchmachen kann. Dabei nimmt sie kein Blatt vor den Mund, was sicherlich viele andere Mütter bestärken kann. Man fühlt sich aufgehoben, muss schmunzeln oder auch Mal den Kopf schütteln.
Wir durchleben mit der Autorin ihren Werdegang zur Mutter von der Schwangerschaft bis zur Kita-Zeit. Dabei erklärt sie sich immer wieder, wieso sie Dinge so handhabt und was bei ihr los ist. Manchmal sind ihre Schilderungen etwas durcheinander und ich finde auch zu oberflächlich, dennoch habe ich gerne weiter gefolgt.
Was ich sehr wichtig fand ist, dass sie immer wieder betont, dass jede Mutter ihren eigenen Weg hat und trotzdem eine tolle Mutter ist, egal was die Leute außenherum denken. Das fand ich eine so wichtige Mitteilung, die jede Mutter gehört haben muss, sodass ich das Buch durchaus an struggelnde Mamis empfehle :)