Sympathische Liebeserklärung an alle moms
Mütter vereinigt euch: Mit ihrem Buch "Peace, Moms" möchte Evelyn Weigert den Druck aus dem Mama-Sein nehmen und für mehr Miteinander unter den Muddis werben. Cool moms don't judge!
Dafür schreibt Evelyn Weigert über viele Situationen aus ihrem Familienalltag. Angefangen bei der Schwangerschaft über schlechte Nächte mit einem Neugeborenen und die schwierige Anfangszeit bis zur Paartherapie und Urlaubsfeeling der anderen Art. All dies erzählt sie mit teilweise sehr persönlichen Anekdoten und Erlebnissen. Mal zum Lachen, mal zum Nase rümpfen (dabei denke ich an ihre Toiletten begeisterte Familie und die Salatschüssel für alle Fälle) und ab und an zum Nachdenken.
Ich folge Evelyn Weigert bei Instagram und hatte geahnt, was bei dem Buch vermutlich auf mich zukommt: sehr lockere Umgangssprache ("Ich mache alles frei aus dem Arsch"), derber Humor, viel Ehrlichkeit und Authentizität. So kam es dann auch.
Manches Mal konnte ich ihre unverkennbare Lache beim Lesen hören und hatte Spaß an diesen Passagen. Aber Evelyn Weigert kann auch ernst. So erzählt sie zum Beispiel von ihrer Erschöpfungsdepression.
Das Buch liest sich "so weg". Evelyn Weigert schreibt flüssig, wiederholt aber häufig bereits Geschriebenes in anderen Worten. Die Autorin möchte gerne alle mitnehmen und das kommt teilweise etwas muhevoll rüber. Und wer die Moderatorin, Sängerin, Influencerin und Co. noch nicht kennt, wird vielleicht von ihrem derben Humor und sehr umgangssprachlichen Schreibstil überrascht sein.
Manchmal habe ich mich gefragt, wo das Buch eigentlich hinführt. Peace, Moms" ist weder Ratgeber noch Sachbuch. Es ist ein sehr persönliche Einblick, eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Für die Message "mehr miteinander, weniger gegeneinander; am Ende geht es uns Muddis doch allen ähnlich" hätte ich kein ganzes Buch gebraucht. Da reicht mir persönlich die eine oder andere Instastory.
Wer mit Weigerts Art nichts anfangen kann, sollte nicht zu diesem Buch greifen. Wer authentische, chaotische und liebevolle Einblicke in ein Familienleben sucht, findet mit "Peace, moms" eine nette Lektüre.
Dafür schreibt Evelyn Weigert über viele Situationen aus ihrem Familienalltag. Angefangen bei der Schwangerschaft über schlechte Nächte mit einem Neugeborenen und die schwierige Anfangszeit bis zur Paartherapie und Urlaubsfeeling der anderen Art. All dies erzählt sie mit teilweise sehr persönlichen Anekdoten und Erlebnissen. Mal zum Lachen, mal zum Nase rümpfen (dabei denke ich an ihre Toiletten begeisterte Familie und die Salatschüssel für alle Fälle) und ab und an zum Nachdenken.
Ich folge Evelyn Weigert bei Instagram und hatte geahnt, was bei dem Buch vermutlich auf mich zukommt: sehr lockere Umgangssprache ("Ich mache alles frei aus dem Arsch"), derber Humor, viel Ehrlichkeit und Authentizität. So kam es dann auch.
Manches Mal konnte ich ihre unverkennbare Lache beim Lesen hören und hatte Spaß an diesen Passagen. Aber Evelyn Weigert kann auch ernst. So erzählt sie zum Beispiel von ihrer Erschöpfungsdepression.
Das Buch liest sich "so weg". Evelyn Weigert schreibt flüssig, wiederholt aber häufig bereits Geschriebenes in anderen Worten. Die Autorin möchte gerne alle mitnehmen und das kommt teilweise etwas muhevoll rüber. Und wer die Moderatorin, Sängerin, Influencerin und Co. noch nicht kennt, wird vielleicht von ihrem derben Humor und sehr umgangssprachlichen Schreibstil überrascht sein.
Manchmal habe ich mich gefragt, wo das Buch eigentlich hinführt. Peace, Moms" ist weder Ratgeber noch Sachbuch. Es ist ein sehr persönliche Einblick, eine Aneinanderreihung von Erlebnissen. Für die Message "mehr miteinander, weniger gegeneinander; am Ende geht es uns Muddis doch allen ähnlich" hätte ich kein ganzes Buch gebraucht. Da reicht mir persönlich die eine oder andere Instastory.
Wer mit Weigerts Art nichts anfangen kann, sollte nicht zu diesem Buch greifen. Wer authentische, chaotische und liebevolle Einblicke in ein Familienleben sucht, findet mit "Peace, moms" eine nette Lektüre.