Amerikanische Vampir-Romanze

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mallory90 Avatar

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Der Romantasy-Roman „Pearls and Skulls – Untersterblich“ von Sandra Grauer hat mich in der Zeit des Lesens gut unterhalten, enthielt auch einige witzige Schlagabtäusche der beiden Protagonisten und konnte mich gegen Ende mit seinem Cliffhanger überraschen.
Das Coverdesign des Buches ist recht schlicht gehalten, wartet auch doch mit Goldschrift und Farbschnitt auf, der mir sehr gefallen hat. Der Klappentext selbst machte mich neugierig auf das Festival Mardi Gras und die von dort beginnende Geschichte zwischen Paige und Lavaughn.
Der Sprachstil und die verwendeten Begriffe der Autorin konnten mich gut in die Geschichte versetzen und mich für einige Stunden dem Alltag entfliehen lassen. Paige macht für mich auch eine sehr realistische Charakterentwicklung durch, wo sie viele ihrer Vorurteile gegenüber Vampiren hinterfragt. Die Handlung greift allerdings auf sehr viele Figuren aus Vorbänden der Autorin zurück, die mir teilweise zu viel wurden und mein Lesevergnügen etwas getrübt haben, da ich nicht immer alle neuen Figuren zuordnen konnte.
Fazit: Der erste Band der Vampir-Dilogie hat mich schon gut unterhalten, doch lange im Gedächtnis bleiben wird er mir dennoch nicht. Ansonsten konnte ich die Handlung mit diesem Teil auch ganz gut abschließen ohne den zweiten Band unbedingt lesen zu müssen.