Durchwachsen

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kristallkind Avatar

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Mich erinnerte die Storyline ein wenig an die Bücher einer anderen Autorin, die ich in der Vergangenheit unwahrscheinlich gerne gelesen hatte. Ich mochte das Flair von New Orleans, obwohl ich finde, dahingehend wäre noch mehr drin gewesen.

Die Leseprobe hatte mich richtig begeistert, allerdings muss ich im Nachhinein gestehen, dass ich über zu viele Längen hinweg lesen musste und mir das gewisse Etwas fehlte. Auch ein wenig mehr Spannung und weniger Klischees hätten der Geschichte meiner Meinung nach gut getan.

Doch an für sich war das Buch gut zu lesen und sprachlich modern geschrieben. Die Protagonistin war mir sympathisch, Lavaughn sah ich entschlossen und selbstbewusst, einer interessanten Beziehungskiste stand also von Anfang an nichts im Wege. In diesem Rahmen mochte ich die Thematisierung von Vorurteilen und deren Überwindung im Laufe der Handlung. Schön, wenn entwicklungsfähige Figuren ein Buch bereichern!

Letztlich war „Pearls & Skulls“ allerdings kein Buch, welches mir unbedingt in Erinnerung bleiben wird. Ebenso wie die Charaktere, bei denen ich manchmal den Bezug und den Überblick verloren hatte. Ich fand die Story nett, aber am Ende überraschend unscheinbar. / 2,5 Sterne