Meh
Pearls and Skulls hat mich vom Klappentext her echt neugierig gemacht – geheimnisvolle Vibes, düstere Elemente, ein bisschen Dark Academia-Flair… das klang erstmal nach genau meinem Ding. Aber leider hat das Buch für mich ziemlich schnell die Luft rausgelassen.
Das Problem: Es passiert zwar ständig irgendwas, aber so richtig spannend oder logisch wirkt das selten. Die Handlung wirkt oft wie ein Flickenteppich aus Szenen, die irgendwie dramatisch sein sollen, aber selten einen echten Sog entfalten. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass die Story mehr aus Effekthascherei besteht als aus einer konsistenten Erzählung.
Die Figuren… puh. Teilweise echt anstrengend. Viele Dialoge sind so überladen, dass sie mehr gewollt als echt klingen, und anstatt dass man eine Entwicklung miterlebt, bleiben die Charaktere ziemlich auf der Stelle stehen. Dadurch fiel es mir schwer, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Eher im Gegenteil: Manche waren einfach nur nervig und haben mich mehr rausgebracht, als dass sie mich in die Geschichte gezogen hätten.
Dazu kommt der Schreibstil, der stellenweise sehr blumig und ausschweifend ist, ohne dass er wirklich Tiefe erzeugt. Statt Atmosphäre fühlte es sich für mich eher nach Fassade an – als ob das Buch unbedingt „dark“ und „mysteriös“ wirken wollte, aber am Ende vor allem in Klischees stecken blieb. Besonders schade fand ich, dass das Setting, das eigentlich total viel hergegeben hätte, nicht konsequent genutzt wurde. Da blieb viel Potenzial ungenutzt.
Unterm Strich: gute Grundidee, die leider in zu viel Klischee, überladenen Szenen und unausgereiften Figuren verpufft. Nach dem Lesen bleibt bei mir hauptsächlich ein „meh“-Gefühl – weder total schlecht noch irgendwie erinnerungswürdig. Deshalb 3 von 5 Sternen.
Das Problem: Es passiert zwar ständig irgendwas, aber so richtig spannend oder logisch wirkt das selten. Die Handlung wirkt oft wie ein Flickenteppich aus Szenen, die irgendwie dramatisch sein sollen, aber selten einen echten Sog entfalten. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass die Story mehr aus Effekthascherei besteht als aus einer konsistenten Erzählung.
Die Figuren… puh. Teilweise echt anstrengend. Viele Dialoge sind so überladen, dass sie mehr gewollt als echt klingen, und anstatt dass man eine Entwicklung miterlebt, bleiben die Charaktere ziemlich auf der Stelle stehen. Dadurch fiel es mir schwer, wirklich mit ihnen mitzufühlen. Eher im Gegenteil: Manche waren einfach nur nervig und haben mich mehr rausgebracht, als dass sie mich in die Geschichte gezogen hätten.
Dazu kommt der Schreibstil, der stellenweise sehr blumig und ausschweifend ist, ohne dass er wirklich Tiefe erzeugt. Statt Atmosphäre fühlte es sich für mich eher nach Fassade an – als ob das Buch unbedingt „dark“ und „mysteriös“ wirken wollte, aber am Ende vor allem in Klischees stecken blieb. Besonders schade fand ich, dass das Setting, das eigentlich total viel hergegeben hätte, nicht konsequent genutzt wurde. Da blieb viel Potenzial ungenutzt.
Unterm Strich: gute Grundidee, die leider in zu viel Klischee, überladenen Szenen und unausgereiften Figuren verpufft. Nach dem Lesen bleibt bei mir hauptsächlich ein „meh“-Gefühl – weder total schlecht noch irgendwie erinnerungswürdig. Deshalb 3 von 5 Sternen.