Starke Protagonistin, spannende Wendungen und echte Gefühle
Wow endlich mal wieder ein Buch, das meine Erwartungen voll und ganz übertroffen hat. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich zunächst sehr zwiegespalten. Eigentlich bin ich nämlich kein Fan davon, wenn Geschichten zu modern wirken, und Bikergangs finde ich normalerweise auch nicht besonders spannend. In diesem Fall konnte mich das Buch jedoch vollkommen überzeugen vor allem durch die Charaktere und die bis zum Schluss verstrickte Handlung.
Paige
Paige ist eine beeindruckende, loyale, starke und furchtlose Protagonistin, die definitiv mehr Anerkennung verdient hat. Sie sollte ernster genommen werden, da sie sich den Respekt ihrer Clanmitglieder wirklich erarbeitet hat. Als einzige Frau im Clan ist es besonders schwer, sich zu behaupten erst recht, wenn man auch noch die Tochter des Chefs ist. Gerade diese Thematik hat mich gegen Ende sehr wütend gemacht, und ich stand zu 100 % hinter Paige.
Lavaughn
Lavaughn war zu Beginn nicht ganz so sympathisch, da er sehr überheblich und arrogant wirkte. Im Laufe der Zeit wandelte sich das jedoch in Charme, sodass er mir schließlich doch ans Herz gewachsen ist. Besonders interessant war es, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, da er bereits ein langes Leben hinter sich hat. Er vertritt im Gegensatz zu seiner Sippe die Meinung, dass Frieden zwischen Menschen und Vampiren möglich wäre allerdings nur, wenn beide Seiten ihren Teil dazu beitragen. Angesichts der aktuellen Situation wirkt das jedoch unerfüllbar.
Beziehung zwischen Paige und Lavaughn
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und spitzt sich erst gegen Ende zu. Das hat mir besonders gut gefallen, da ihre Verbindung dadurch echt und nicht gekünstelt wirkt. In vielen Büchern kommt das Enemies-to-Lovers-Thema schon nach den ersten 100 Seiten zum Tragen. Hier erleben wir jedoch einen langen, intensiven Prozess. Beide lernen die Welt des anderen kennen und verstehen nach und nach, warum der jeweils andere so handelt, wie er handelt. Besonders spannend fand ich, wie Paiges anfänglicher Hass auf Vampire durch Lavaughn hinterfragt wird und sie erkennt, dass nicht alle gleich sind.
Magische Wesen und Weltaufbau
Etwa ab der Hälfte treten dann noch weitere magische Wesen auf, darunter Drachen und Feen. Anfangs dachte ich, dass das vielleicht zu viel werden könnte. Doch schnell wurde klar, dass dies alles mit anderen Büchern der Autorin zusammenhängt. Das fand ich sehr interessant und es motiviert mich, vielleicht auch in ihre früheren Werke hineinzulesen.
Das Worldbuilding ist insgesamt nicht allzu komplex, was hier aber gar nicht nötig war. Da die Geschichte größtenteils in der realen Welt spielt, musste man sich nicht allzu viel vorstellen was ich tatsächlich als angenehm empfand.
Handlung und Spannung
Das Buch dreht sich im Kern um verschwundene Artefakte insbesondere um eine Perlenkette, die den Vampiren abhandengekommen ist. Bald stellt sich heraus, dass es sich nicht nur um ein Artefakt der Vampire handelt, sondern um alle Relikte, die den übernatürlichen Wesen gehört.
Relativ früh treten zwei Figuren auf, die mir sofort suspekt waren. Sie wirkten zu naiv, um wirklich so zu sein, wie sie erschienen. Daher hatte ich von Anfang an den Verdacht, dass sie etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnten. Trotzdem überraschte mich der Plottwist am Ende vor allem im Hinblick auf ihren Vater. Damit hatte ich definitiv nicht gerechnet. Das Ende ließ mich wütend, aber auch neugierig zurück, sodass ich unbedingt den nächsten Band lesen möchte.
Schreibstil und Lesefluss
Das Buch ließ sich insgesamt sehr leicht und flüssig lesen. Ich kam schnell in einen guten Lesefluss, ohne über unverständliche Wörter zu stolpern. Auch vom Format her war es angenehm dank der dünnen Seiten lag es leicht in der Hand und fühlte sich nicht schwer an.
An manchen Stellen wirkte die Geschichte vielleicht etwas langgezogen. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, weshalb mich das nicht wirklich gestört hat.
Paige
Paige ist eine beeindruckende, loyale, starke und furchtlose Protagonistin, die definitiv mehr Anerkennung verdient hat. Sie sollte ernster genommen werden, da sie sich den Respekt ihrer Clanmitglieder wirklich erarbeitet hat. Als einzige Frau im Clan ist es besonders schwer, sich zu behaupten erst recht, wenn man auch noch die Tochter des Chefs ist. Gerade diese Thematik hat mich gegen Ende sehr wütend gemacht, und ich stand zu 100 % hinter Paige.
Lavaughn
Lavaughn war zu Beginn nicht ganz so sympathisch, da er sehr überheblich und arrogant wirkte. Im Laufe der Zeit wandelte sich das jedoch in Charme, sodass er mir schließlich doch ans Herz gewachsen ist. Besonders interessant war es, mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, da er bereits ein langes Leben hinter sich hat. Er vertritt im Gegensatz zu seiner Sippe die Meinung, dass Frieden zwischen Menschen und Vampiren möglich wäre allerdings nur, wenn beide Seiten ihren Teil dazu beitragen. Angesichts der aktuellen Situation wirkt das jedoch unerfüllbar.
Beziehung zwischen Paige und Lavaughn
Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und spitzt sich erst gegen Ende zu. Das hat mir besonders gut gefallen, da ihre Verbindung dadurch echt und nicht gekünstelt wirkt. In vielen Büchern kommt das Enemies-to-Lovers-Thema schon nach den ersten 100 Seiten zum Tragen. Hier erleben wir jedoch einen langen, intensiven Prozess. Beide lernen die Welt des anderen kennen und verstehen nach und nach, warum der jeweils andere so handelt, wie er handelt. Besonders spannend fand ich, wie Paiges anfänglicher Hass auf Vampire durch Lavaughn hinterfragt wird und sie erkennt, dass nicht alle gleich sind.
Magische Wesen und Weltaufbau
Etwa ab der Hälfte treten dann noch weitere magische Wesen auf, darunter Drachen und Feen. Anfangs dachte ich, dass das vielleicht zu viel werden könnte. Doch schnell wurde klar, dass dies alles mit anderen Büchern der Autorin zusammenhängt. Das fand ich sehr interessant und es motiviert mich, vielleicht auch in ihre früheren Werke hineinzulesen.
Das Worldbuilding ist insgesamt nicht allzu komplex, was hier aber gar nicht nötig war. Da die Geschichte größtenteils in der realen Welt spielt, musste man sich nicht allzu viel vorstellen was ich tatsächlich als angenehm empfand.
Handlung und Spannung
Das Buch dreht sich im Kern um verschwundene Artefakte insbesondere um eine Perlenkette, die den Vampiren abhandengekommen ist. Bald stellt sich heraus, dass es sich nicht nur um ein Artefakt der Vampire handelt, sondern um alle Relikte, die den übernatürlichen Wesen gehört.
Relativ früh treten zwei Figuren auf, die mir sofort suspekt waren. Sie wirkten zu naiv, um wirklich so zu sein, wie sie erschienen. Daher hatte ich von Anfang an den Verdacht, dass sie etwas mit dem Verschwinden zu tun haben könnten. Trotzdem überraschte mich der Plottwist am Ende vor allem im Hinblick auf ihren Vater. Damit hatte ich definitiv nicht gerechnet. Das Ende ließ mich wütend, aber auch neugierig zurück, sodass ich unbedingt den nächsten Band lesen möchte.
Schreibstil und Lesefluss
Das Buch ließ sich insgesamt sehr leicht und flüssig lesen. Ich kam schnell in einen guten Lesefluss, ohne über unverständliche Wörter zu stolpern. Auch vom Format her war es angenehm dank der dünnen Seiten lag es leicht in der Hand und fühlte sich nicht schwer an.
An manchen Stellen wirkte die Geschichte vielleicht etwas langgezogen. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, weshalb mich das nicht wirklich gestört hat.