Zwischen Drachen, Vampiren und Roadtrip-Feeling
„Pearls & Skulls“ hat mich mit einer spannenden Mischung aus Urban Fantasy, Roadtrip-Abenteuer und einem Hauch Romantik überrascht. Der Einstieg fiel mir zwar nicht ganz leicht, da der Schreibstil anfangs etwas sperrig wirkte, doch mit zunehmender Seitenzahl entwickelte sich ein Spannungsbogen, der die Geschichte immer mehr vorantrieb. Gerade wer die anderen Bücher der Autorin nicht kennt, muss keine Angst haben – das Universum mit Drachen, Fae, Vampiren und Co. ist verständlich und lädt zum Eintauchen ein. Dennoch hatte ich am Ende das Gefühl, dass das Leseerlebnis intensiver wäre, wenn man auch ihre anderen Reihen kennt, denn die vielen Namen und Verbindungen gegen Schluss können durchaus verwirren.
Besonders gelungen fand ich die Charaktere. Paige wirkte für mich lange Zeit wie das klassische Bad Girl, hart, unnahbar und voller Ecken und Kanten. Doch auf dem Roadtrip lernt man sie immer besser kennen, und plötzlich zeigt sie Seiten, die man zu Beginn kaum für möglich gehalten hätte. Lavaughn ist da das komplette Gegenstück – fast schon ein „Good Boy“, ein kleiner Softie, der sich sofort in mein Herz geschlichen hat. Diese Gegensätze haben die Dynamik zwischen den beiden für mich sehr interessant gemacht. Ihre Liebesgeschichte ist in diesem ersten Band allerdings eher ein Nebenschauplatz. Zwar fand ich es spannend zu verfolgen, wie aus Abneigung allmählich Nähe entsteht, aber gerade dieser Wandel geschieht mir ein wenig zu plötzlich. Von „Wir hassen uns“ bis zu „doch nicht so sehr“ sind es am Ende nur wenige Seiten, was der Emotionalität ein bisschen die Tiefe nimmt.
Das Setting hat mir insgesamt sehr gefallen. Die Reise, die magischen Elemente und das Einbeziehen der größeren Welt der Autorin waren für mich Highlights, auch wenn das Ende durch die Vielzahl an Figuren fast etwas überladen wirkte. Trotzdem war es spannend, bekannte Namen aus anderen Reihen wiederzuerkennen und so einen Vorgeschmack auf die Verknüpfungen zu bekommen.
Für mich ist „Pearls & Skulls“ ein gutes Buch für zwischendurch – kein absolutes Highlight, aber definitiv eine gelungene Fantasy-Geschichte, die Lust auf mehr macht. Ich bin neugierig, wie es mit Paige und Lavaughn weitergeht und werde Band 2 mit Sicherheit lesen.
Besonders gelungen fand ich die Charaktere. Paige wirkte für mich lange Zeit wie das klassische Bad Girl, hart, unnahbar und voller Ecken und Kanten. Doch auf dem Roadtrip lernt man sie immer besser kennen, und plötzlich zeigt sie Seiten, die man zu Beginn kaum für möglich gehalten hätte. Lavaughn ist da das komplette Gegenstück – fast schon ein „Good Boy“, ein kleiner Softie, der sich sofort in mein Herz geschlichen hat. Diese Gegensätze haben die Dynamik zwischen den beiden für mich sehr interessant gemacht. Ihre Liebesgeschichte ist in diesem ersten Band allerdings eher ein Nebenschauplatz. Zwar fand ich es spannend zu verfolgen, wie aus Abneigung allmählich Nähe entsteht, aber gerade dieser Wandel geschieht mir ein wenig zu plötzlich. Von „Wir hassen uns“ bis zu „doch nicht so sehr“ sind es am Ende nur wenige Seiten, was der Emotionalität ein bisschen die Tiefe nimmt.
Das Setting hat mir insgesamt sehr gefallen. Die Reise, die magischen Elemente und das Einbeziehen der größeren Welt der Autorin waren für mich Highlights, auch wenn das Ende durch die Vielzahl an Figuren fast etwas überladen wirkte. Trotzdem war es spannend, bekannte Namen aus anderen Reihen wiederzuerkennen und so einen Vorgeschmack auf die Verknüpfungen zu bekommen.
Für mich ist „Pearls & Skulls“ ein gutes Buch für zwischendurch – kein absolutes Highlight, aber definitiv eine gelungene Fantasy-Geschichte, die Lust auf mehr macht. Ich bin neugierig, wie es mit Paige und Lavaughn weitergeht und werde Band 2 mit Sicherheit lesen.