das Bärenmädchen, ein außergewöhnlicher Roman

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dieaufdemlandlebt Avatar

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Als erstes hat mich dieses wunderschöne Cover angesprochen. Ein Bär in den Farben des Abendhimmels, das sofort eine Sehnsucht nach Kanada weckt. Die aussergewöhnliche Geschichte spielt Anfang des 19. Jahrhunderts im Holzfällercamp 33. Erzählt aus den Erinnerungen des kleinen Bärenmädchens, das zusammen mit Bär Bruno, wie ein Geschwisterpaar aufwächst. Ich brauchte ein paar Seiten um in die Story und die Sprache reinzufinden. Der Erzählstil ist sehr bildlich, so dass man eine gute Vorstellung der ärmlichen, kargen und wilden Umgebung im Camp bekommt. Im Laufe der Leseprobe hat mich der Text immer mehr gefesselt, es baut sich eine Spannung auf und ich konnte mich sehr gut in die Familie um das kleine Mädchen und den Bären hineinversetzen. Mal ein ganz anderer lesenswerter Roman der die Beziehung zwischen Mensch und Tier aufzeigt.