Eintauchen in eine fremde Welt...
Rezension zu "Pearly Everlasting" von Tammy Armstrong
Die Geschichte spielt in Kanada im Jahr 1934. Die Hauptprotagonistin Pearly Everlasting und ihr Bruder Bruno wachsen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester unter Holzfällern auf. Die Lebensverhältnisse sind ärmlich, aber den Kindern fehlt es an nichts. Sie leben ihr einfaches Leben mitten in einem riesigen kanadischen Wald. Doch Bruno ist kein gewöhnlicher Bruder - er ist ein Bär, der von Pearlys Vater verwaist im Wald gefunden und von Pearlys Mutter wie ein Kind aufgezogen wurde. Soweit so beschaulich, doch die Stimmung verändert sich, als ein neuer Vorarbeiter ins Holzfäller-Camp kommt und für strengere Arbeitsbedingungen und weniger Lohn sorgt. Als ebendieser Vorarbeiter eines Tages im Wald tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Bruno. Die unbeschwerten Tage sind damit für Pearlys Familie gezählt...
Absoluter Bonuspunkt von mir dafür, dass die Autorin so genau recherchiert hat, wie Holzfäller in Camps damals lebten und wie das Kanada 1934 generell war. Auch was das Verhalten von sowie das Zusammenleben mit Bären angeht, wurde immens viel Wissen transportiert. Sowas finde ich einfach total bereichernd und ist eine Menge Arbeit, die ich hier hervorheben möchte.
Einzig der Schreibstil ist für mich gewöhnungsbedürftig. Könnte aber auch an der Übersetzung liegen. Er wirkt an manchen Stellen so behäbig, sperrig. Als hätte die Autorin versucht geschwollener zu klingen, um zu transportieren, dass der Roman in den 30ern spielt. Das hätte man aber auch so gemerkt.
Dennoch wollte ich das Buch zügig lesen, war neugierig wie sich die Geschichte von Pearly und Bruno weiterspinnt und diese Anspannung hielt sich bis zum letzten Satz!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der Roman besonders für Abenteurer:innen, Outdoor-Enthusiast:innen und Bärenliebhaber:innen sowie für Kanada-Liebhaber:innen eignet.
Aber auch für alle, die sich verzaubern und in eine ganz fremde Welt entführen lassen wollen!
Die Geschichte spielt in Kanada im Jahr 1934. Die Hauptprotagonistin Pearly Everlasting und ihr Bruder Bruno wachsen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester unter Holzfällern auf. Die Lebensverhältnisse sind ärmlich, aber den Kindern fehlt es an nichts. Sie leben ihr einfaches Leben mitten in einem riesigen kanadischen Wald. Doch Bruno ist kein gewöhnlicher Bruder - er ist ein Bär, der von Pearlys Vater verwaist im Wald gefunden und von Pearlys Mutter wie ein Kind aufgezogen wurde. Soweit so beschaulich, doch die Stimmung verändert sich, als ein neuer Vorarbeiter ins Holzfäller-Camp kommt und für strengere Arbeitsbedingungen und weniger Lohn sorgt. Als ebendieser Vorarbeiter eines Tages im Wald tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Bruno. Die unbeschwerten Tage sind damit für Pearlys Familie gezählt...
Absoluter Bonuspunkt von mir dafür, dass die Autorin so genau recherchiert hat, wie Holzfäller in Camps damals lebten und wie das Kanada 1934 generell war. Auch was das Verhalten von sowie das Zusammenleben mit Bären angeht, wurde immens viel Wissen transportiert. Sowas finde ich einfach total bereichernd und ist eine Menge Arbeit, die ich hier hervorheben möchte.
Einzig der Schreibstil ist für mich gewöhnungsbedürftig. Könnte aber auch an der Übersetzung liegen. Er wirkt an manchen Stellen so behäbig, sperrig. Als hätte die Autorin versucht geschwollener zu klingen, um zu transportieren, dass der Roman in den 30ern spielt. Das hätte man aber auch so gemerkt.
Dennoch wollte ich das Buch zügig lesen, war neugierig wie sich die Geschichte von Pearly und Bruno weiterspinnt und diese Anspannung hielt sich bis zum letzten Satz!
Zusammenfassend kann ich sagen, dass sich der Roman besonders für Abenteurer:innen, Outdoor-Enthusiast:innen und Bärenliebhaber:innen sowie für Kanada-Liebhaber:innen eignet.
Aber auch für alle, die sich verzaubern und in eine ganz fremde Welt entführen lassen wollen!