Gut angefangen, doch dann liess es nach
Mir war Rebecca Godfrey als Autorin unbekannt, ihr früher Tod bekümmert.
Im Prolog wird kurz auf die Guggenheim Dynastie eingegangen, um dann weiterhin in der ICH-Form das Leben von Peggy Guggenheim ab dem 14. Lebensjahr zu erzählen. Das Jahr, in dem ihr Vater auf der Titanic stirbt, als er mit seiner Geliebten von Frankreich rechtzeitig nach New York zum Geburtstag seiner jüngsten Tochter Hazel anreisen möchte.
Der frühe Tod ihres Vaters prägt Peggy nicht nur in der Kindheit.
Neugierig wurde ich auf das Buch durch den Klappentext und dem Hinweis „Eine brillante Neuerfindung von Peggy Guggenheim als feministische Ikone unserer Zeit.“
Kann der Inhalt diese Aussagen halten?
Es benötigt ca. ein Drittel des Buches, bis der Teil beginnt, in dem Peggy, fast erwachsen, sich endgültig beginnt vom Elternhaus und der Familie zu lösen.
Wobei ich die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend interessant zu lesen fand.
Bereits hier beschreibt sie ihre jüdischen Wurzeln und Schwierigkeiten, die damit einhergehen. Ab dann flaute das Buch ab.
So nimmt sie eine Stelle in einer Buchhandlung an, weniger um Geld zu verdienen, sondern um von Büchern umgeben zu sein.
Hier trifft sie auf ihre Tanten, die Deko benötigen und mal eben meterweise Bücher als Deko erwerben. Unverständlich für Peggy.
In häufig recht kurzen Kapiteln wird der Schwerpunkt ihres Lebens ab dem einundzwanzigsten Lebensjahr bis zur Eröffnung ihrer ersten Galerie beschrieben. Ihr Leben, Freundschaften, Liebschaften mit den verschiedensten Künstlern und Intellektuellen in verschiedenen Ländern, ihr „Hof halten“.
Zwischendurch kurzweilig wird Peggy Guggenheim als lebenshungrige Frau beschrieben, die sich der Kunst hingibt. Erwartet hatte ich, dass auch erzählt wird, wie sie als Kunstsammlerin agiert und es ihr damit weiter ergeht. Das Buch endet kurz nach der Eröffnung ihrer ersten Galerie, wodurch ihre Karriere als eine der einflussreichsten Kunstsammlerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts begann.
Dann ist das Buch beendet.
Zu Beginn lies sich das Buch gut lesen, doch je weiter ich kam, desto mehr ging die Luft aus. Lange Beschreibungen ermüdeten. Die Beschreibung der feministischen Ikone stoppte, obwohl man diese auch als Mutter sein kann.
Das Buch wirkt auf mich nicht rund, so dass ich mich leider durch einige der 398 Seiten quälen musste.
Im Prolog wird kurz auf die Guggenheim Dynastie eingegangen, um dann weiterhin in der ICH-Form das Leben von Peggy Guggenheim ab dem 14. Lebensjahr zu erzählen. Das Jahr, in dem ihr Vater auf der Titanic stirbt, als er mit seiner Geliebten von Frankreich rechtzeitig nach New York zum Geburtstag seiner jüngsten Tochter Hazel anreisen möchte.
Der frühe Tod ihres Vaters prägt Peggy nicht nur in der Kindheit.
Neugierig wurde ich auf das Buch durch den Klappentext und dem Hinweis „Eine brillante Neuerfindung von Peggy Guggenheim als feministische Ikone unserer Zeit.“
Kann der Inhalt diese Aussagen halten?
Es benötigt ca. ein Drittel des Buches, bis der Teil beginnt, in dem Peggy, fast erwachsen, sich endgültig beginnt vom Elternhaus und der Familie zu lösen.
Wobei ich die Geschichte ihrer Kindheit und Jugend interessant zu lesen fand.
Bereits hier beschreibt sie ihre jüdischen Wurzeln und Schwierigkeiten, die damit einhergehen. Ab dann flaute das Buch ab.
So nimmt sie eine Stelle in einer Buchhandlung an, weniger um Geld zu verdienen, sondern um von Büchern umgeben zu sein.
Hier trifft sie auf ihre Tanten, die Deko benötigen und mal eben meterweise Bücher als Deko erwerben. Unverständlich für Peggy.
In häufig recht kurzen Kapiteln wird der Schwerpunkt ihres Lebens ab dem einundzwanzigsten Lebensjahr bis zur Eröffnung ihrer ersten Galerie beschrieben. Ihr Leben, Freundschaften, Liebschaften mit den verschiedensten Künstlern und Intellektuellen in verschiedenen Ländern, ihr „Hof halten“.
Zwischendurch kurzweilig wird Peggy Guggenheim als lebenshungrige Frau beschrieben, die sich der Kunst hingibt. Erwartet hatte ich, dass auch erzählt wird, wie sie als Kunstsammlerin agiert und es ihr damit weiter ergeht. Das Buch endet kurz nach der Eröffnung ihrer ersten Galerie, wodurch ihre Karriere als eine der einflussreichsten Kunstsammlerinnen des zwanzigsten Jahrhunderts begann.
Dann ist das Buch beendet.
Zu Beginn lies sich das Buch gut lesen, doch je weiter ich kam, desto mehr ging die Luft aus. Lange Beschreibungen ermüdeten. Die Beschreibung der feministischen Ikone stoppte, obwohl man diese auch als Mutter sein kann.
Das Buch wirkt auf mich nicht rund, so dass ich mich leider durch einige der 398 Seiten quälen musste.