Wow, ich will am besten sofort weiterlese!
Die Leseprobe von Pen Pal von J. T. Geissinger präsentiert sich als fesselnder Mix aus emotionaler Tiefe, psychologischer Spannung und einer unterschwellig unheilvollen Atmosphäre. Schon die ersten Seiten lassen erahnen, dass dieser Roman nicht nur eine Liebesgeschichte mit dunklen Tönen, sondern vor allem ein intensives, fast bedrückendes Leseerlebnis werden wird.
Der Einstieg ist kraftvoll: Kayla steht am Grab ihres Mannes, und die Autorin schildert ihre Trauer mit einer beeindruckenden Ehrlichkeit. Die Sprachbilder sind eindringlich, oft roh und schmerzhaft – genau dadurch wirken sie so authentisch. Kaylas innere Leere, ihre körperliche und seelische Erschöpfung sowie ihre Entfremdung von der Welt sind klar spürbar, ohne melodramatisch zu wirken. Der Text nimmt sich Zeit für die Emotionen, und das tut ihm gut.
Doch sehr bald wird klar: Dieser Roman möchte mehr sein als ein reines Trauerporträt. Mit dem Auftauchen des mysteriösen Briefes aus dem Gefängnis kommt ein überraschendes Thrillerelement ins Spiel. Die Nachricht ist kurz – fast erschreckend kurz – und gerade deshalb so wirkungsvoll. Die Frage, wer „Dante“ ist und was er von Kayla will, entfaltet sofort eine Sogwirkung. Diese Mischung aus romantischem Düsterflair und psychologischer Spannung erinnert an moderne Gothic-Romance, dabei bleibt der Stil klar und zugänglich.
Eine besondere Stärke der Leseprobe ist das Setting. Das alte viktorianische Haus, das langsam verfällt, wird zu einem stimmungsvollen Spiegel von Kaylas innerem Zustand. Die tropfenden Decken, seltsamen Geräusche, flackernden Lichter und spontane Fehlfunktionen wirken zunächst wie alltägliche Probleme, erzeugen aber zusammen eine subtile Unruhe. Alles deutet darauf hin, dass sich etwas Dunkles anbahnt – und dass Kayla weder emotional noch äußerlich sicher ist.
Nebenfiguren wie die herzliche Fiona oder der exzentrische Eddie bringen kurze Lichtmomente in die düstere Handlung, verstärken aber gleichzeitig das Gefühl, dass Kayla zunehmend isoliert ist. Zwischen den Zeilen baut Geissinger eine Spannung auf, die nicht laut oder effekthascherisch ist, sondern psychologisch – und damit umso wirkungsvoller.
Fazit
Die Leseprobe von Pen Pal überzeugt durch eine starke Atmosphäre, ausdrucksstarke Figurenzeichnung und eine subtile Spannung, die sich bereits nach wenigen Seiten bemerkbar macht. J. T. Geissinger gelingt es, Trauer, Mystery und Dark Romance in eine fesselnde Mischung zu verwandeln, die neugierig auf die weitere Entwicklung macht. Die Frage nach „Dante“ und seiner Verbindung zu Kayla ist ein hervorragender Cliffhanger, der einen tief in die Geschichte hineinzieht.
Ein intensiver, atmosphärischer und spannungsgeladener Auftakt – absolut vielversprechend und definitiv ein Titel, den man weiterlesen möchte.
Der Einstieg ist kraftvoll: Kayla steht am Grab ihres Mannes, und die Autorin schildert ihre Trauer mit einer beeindruckenden Ehrlichkeit. Die Sprachbilder sind eindringlich, oft roh und schmerzhaft – genau dadurch wirken sie so authentisch. Kaylas innere Leere, ihre körperliche und seelische Erschöpfung sowie ihre Entfremdung von der Welt sind klar spürbar, ohne melodramatisch zu wirken. Der Text nimmt sich Zeit für die Emotionen, und das tut ihm gut.
Doch sehr bald wird klar: Dieser Roman möchte mehr sein als ein reines Trauerporträt. Mit dem Auftauchen des mysteriösen Briefes aus dem Gefängnis kommt ein überraschendes Thrillerelement ins Spiel. Die Nachricht ist kurz – fast erschreckend kurz – und gerade deshalb so wirkungsvoll. Die Frage, wer „Dante“ ist und was er von Kayla will, entfaltet sofort eine Sogwirkung. Diese Mischung aus romantischem Düsterflair und psychologischer Spannung erinnert an moderne Gothic-Romance, dabei bleibt der Stil klar und zugänglich.
Eine besondere Stärke der Leseprobe ist das Setting. Das alte viktorianische Haus, das langsam verfällt, wird zu einem stimmungsvollen Spiegel von Kaylas innerem Zustand. Die tropfenden Decken, seltsamen Geräusche, flackernden Lichter und spontane Fehlfunktionen wirken zunächst wie alltägliche Probleme, erzeugen aber zusammen eine subtile Unruhe. Alles deutet darauf hin, dass sich etwas Dunkles anbahnt – und dass Kayla weder emotional noch äußerlich sicher ist.
Nebenfiguren wie die herzliche Fiona oder der exzentrische Eddie bringen kurze Lichtmomente in die düstere Handlung, verstärken aber gleichzeitig das Gefühl, dass Kayla zunehmend isoliert ist. Zwischen den Zeilen baut Geissinger eine Spannung auf, die nicht laut oder effekthascherisch ist, sondern psychologisch – und damit umso wirkungsvoller.
Fazit
Die Leseprobe von Pen Pal überzeugt durch eine starke Atmosphäre, ausdrucksstarke Figurenzeichnung und eine subtile Spannung, die sich bereits nach wenigen Seiten bemerkbar macht. J. T. Geissinger gelingt es, Trauer, Mystery und Dark Romance in eine fesselnde Mischung zu verwandeln, die neugierig auf die weitere Entwicklung macht. Die Frage nach „Dante“ und seiner Verbindung zu Kayla ist ein hervorragender Cliffhanger, der einen tief in die Geschichte hineinzieht.
Ein intensiver, atmosphärischer und spannungsgeladener Auftakt – absolut vielversprechend und definitiv ein Titel, den man weiterlesen möchte.