Ungewöhnlich
„Pen Pal“ von J.T. Geissinger ist eine wirklich ungewöhnliche Romance, die mehrere Genres vereint und in keine konkrete Schublade passt.
Die Illustratorin Kayla hat ihren Ehemann Michael bei einem Unfall verloren und ihre gesamte Welt ist damit zusammengebrochen. Das gemeinsame Haus, welches sie zusammen ausbauen wollten, entwickelt ein Eigenleben und scheint eine Baustelle nach der nächsten auftauchen zu lassen. Zudem bekommt Kayla plötzlich Briefe von dem geheimnisvollen Gefängnisinsassen Dante, der sie genau zu kennen scheint. Obwohl sie skeptisch ist, schreibt sie ihm immer wieder zurück und vertraut ihm ihre tiefsten Gefühle an. Zeitgleich beginnt Kayla aber auch eine leidenschaftliche Beziehung zu dem düsteren und wortkargen Dachdecker Aiden, der das komplette Gegenteil zu ihrem verstorbenen Mann ist.
Ich habe schon einige Bücher von J.T. Geissinger gelesen und mag ihren fesselnden Schreibstil. Dieses Buch hat mich jedoch komplett überraschen können, weil ich so gar nicht mit einer derartigen Story gerechnet hätte. Das große Ganze erkennt man erst gegen Ende und wahrscheinlich ist dies ein Buch, welches man entweder lieben oder hassen kann.
Kayla ist die zentrale Hauptfigur, aus deren Perspektive fast die gesamte Handlung erzählt wird. Sie hat einen schweren Verlust erlitten und verliert sich in ihrer tiefen Trauer. Sowohl Dante als auch Aiden lenken sie von ihrer schwierigen Situation ab und verschaffen ihr kurze Atempausen, bevor sie sich mit dem Chaos, zu dem ihr Leben geworden ist, auseinandersetzen muss.
Der Spice-Faktor ist stellenweise ziemlich hoch, aber im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin hat er für mich nicht immer zur Situation gepasst. Die spezielle Dynamik zwischen Kayla und Aiden ist wahrscheinlich Geschmackssache, doch die tiefe Verbindung ist von Anfang an spürbar.
Den ultimativen Twist der Handlung habe ich tatsächlich nicht kommen sehen und ich hatte mit so ziemlich allem gerechnet, aber nicht damit. Die Idee ist wirklich gelungen und auch der Schluss konnte mich überzeugen. Trotzdem blieben für mich zu einigen Details noch Fragen offen, die im Nachhinein ein paar Lücken hinterlassen. Insgesamt ist dieses Buch überraschend anders, aber auch gut.
Mein Fazit:
Für die ungelösten Fragen ziehe ich ein halbes Sternchen ab und es gibt sehr gern eine Leseempfehlung!
Die Illustratorin Kayla hat ihren Ehemann Michael bei einem Unfall verloren und ihre gesamte Welt ist damit zusammengebrochen. Das gemeinsame Haus, welches sie zusammen ausbauen wollten, entwickelt ein Eigenleben und scheint eine Baustelle nach der nächsten auftauchen zu lassen. Zudem bekommt Kayla plötzlich Briefe von dem geheimnisvollen Gefängnisinsassen Dante, der sie genau zu kennen scheint. Obwohl sie skeptisch ist, schreibt sie ihm immer wieder zurück und vertraut ihm ihre tiefsten Gefühle an. Zeitgleich beginnt Kayla aber auch eine leidenschaftliche Beziehung zu dem düsteren und wortkargen Dachdecker Aiden, der das komplette Gegenteil zu ihrem verstorbenen Mann ist.
Ich habe schon einige Bücher von J.T. Geissinger gelesen und mag ihren fesselnden Schreibstil. Dieses Buch hat mich jedoch komplett überraschen können, weil ich so gar nicht mit einer derartigen Story gerechnet hätte. Das große Ganze erkennt man erst gegen Ende und wahrscheinlich ist dies ein Buch, welches man entweder lieben oder hassen kann.
Kayla ist die zentrale Hauptfigur, aus deren Perspektive fast die gesamte Handlung erzählt wird. Sie hat einen schweren Verlust erlitten und verliert sich in ihrer tiefen Trauer. Sowohl Dante als auch Aiden lenken sie von ihrer schwierigen Situation ab und verschaffen ihr kurze Atempausen, bevor sie sich mit dem Chaos, zu dem ihr Leben geworden ist, auseinandersetzen muss.
Der Spice-Faktor ist stellenweise ziemlich hoch, aber im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin hat er für mich nicht immer zur Situation gepasst. Die spezielle Dynamik zwischen Kayla und Aiden ist wahrscheinlich Geschmackssache, doch die tiefe Verbindung ist von Anfang an spürbar.
Den ultimativen Twist der Handlung habe ich tatsächlich nicht kommen sehen und ich hatte mit so ziemlich allem gerechnet, aber nicht damit. Die Idee ist wirklich gelungen und auch der Schluss konnte mich überzeugen. Trotzdem blieben für mich zu einigen Details noch Fragen offen, die im Nachhinein ein paar Lücken hinterlassen. Insgesamt ist dieses Buch überraschend anders, aber auch gut.
Mein Fazit:
Für die ungelösten Fragen ziehe ich ein halbes Sternchen ab und es gibt sehr gern eine Leseempfehlung!