Zu wenig Handlung, zu viel Sex

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thrillerliese Avatar

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Das Buchcover mit dem attraktiven und muskulösem Kerl ist echt ein Hingucker und hat mich alleine dadurch auf dieses Buch aufmerksam gemacht. Auch die Inhaltsbeschreibung weckte meine Neugierde. Kayla hat eben erst ihren Mann beerdigt und ist nun ganz alleine in einem großen Haus mit viel Charme und leider ebenso vielen Baustellen. Ihr bleibt nichts anderes übrig als Handwerker hinzuziehen. Schließlich landet sie bei Aidan, einem wahnsinnig gut aussehendem Mann. Was anfänglich ein bisschen wie Hund und Katz beginnt, endet in einer heißen Lovestory. Nebenbei passieren auch mysteriöse Dinge. Erstmal bekommt sie auf eigenartige Weise Briefe zugestellt von einem Dante aus dem Gefängnis. Es sind diese berühmten Brieffreundschaften zwischen Insassen und Menschen in Freiheit. Und offenbar gibt es auch Geister in diesem alten Haus, denn es passieren merkwürdige Dinge, die Kayla auch Angst machen. Soweit so gut. Bei mir ist leider nach der Hälfte des Buches das Interesse abgeflaut. Es gibt sehr viele explizit, aber nicht schmutzig, beschriebene Sexszenen. Die Sache mit der Brieffreundschaft zieht sich auch hin. Eigentlich sollte es ja hauptsächlich darum in diesem Roman gehen, aber bis zur Hälfte passiert gefühlt gar nichts. Ich hätte schon gerne gewusst, was es mit dem Spuk auf sich hat. Aber alles in allem überzeugt es mich nicht und bisher habe ich nicht weiter gelesen. Vielleicht ist es auch einfach nicht mein Genre.