Drin ist, was drauf steht!

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bildersturm Avatar

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Klar, bei "Pension Herzschmerz" bekommt man vermutlich genau das, was man erwartet hat, wenn man ein Buch mit diesem Titel in die Hand nimmt. Das ist durchaus legitim, und so listet auch der vorliegende Schmöker alle Zutaten, die man von einer modernen Romanze erwartet: eine traumhafte Umgebung, die besten Freundinnen voller Lebenslust, die Ich-Perspektive (hier in Kombi mit hippem Präsens) und natürlich Prosecco. Da ist es auch fast egal, dass die Leseprobe erst bei Kapitel 7 einsteigt, verpasst hat man hier rein gar nichts. Das ist Malen nach Zahlen, das für einen Teil der Zielgruppe sicherlich bestens funktioniert, aber ein bisschen weniger auf die Klischeetube gedrückt hätte es diesmal auch getan. Hier ist nichts neu und nur wenig davon klingt sympathisch genug, um bei der Stange bleiben zu wollen. Leichte Strandlektüre mit Baukastenfiguren und eher zäher Storyline. Kann man auslassen...