Einblick ins Leben ohne Vater

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gn_263 Avatar

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Fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen, doch er ist nie da für sie.
Cyril Penningtons Kinder, Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce, wissen voneinander nicht, bis sie eines Tages zusammengebracht werden.
Doch sie wissen trotz des ersten scheuen Eindruckes voneinander nicht, dass sie eines Tages wieder vereint sein würden und mehr gemein haben, als nur ihren Vater Cyril.

Der Roman ist sehr unterhaltsam und gewährt einen Blick ins Leben der Geschwister, die sich zusammenschließen müssen, um Dimples Vorfall zu überstehen.
Obwohl sie sich nicht kennen, arbeiten sie trotz inneren Widerstands zusammen.

Durch den lebhaften Sprachstil der Autorin bekommt man einen Eindruck, wie die Charaktere ticken.
Anfangs verwechselt man die vielen Namen, doch mit dem Verlauf des Buches unterscheidet man die Charaktere deutlich.

Das Leben als "black people" wird auf jeden Fall von der Autorin hervorgehoben, denn genau das lässt die Geschwister überhaupt in größere Schwierigkeiten geraten.

Auf der einen Seite erscheint die gesamte Storyline etwas unrealistisch und das Problem wird meiner Ansicht nach etwas zu einfach gelöst, obwohl es durch den ganzen Roman geht.
Auf der anderen Seite ist das Zusammenwachsen der unterschiedlichen Geschwister sehr erfreulich, da sie voneinander keinen positiven Eindruck hatten.