Familie wider Willen

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johh Avatar

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Cyril Pennington hat fünf Kinder von vier Frauen, sich aber nie um diese gekümmert oder in irgendeiner Weise Verantwortung gezeigt. Höchstens leiht er sich mal Geld.

Die Geschwister untereinander haben auch kaum Kontakt, bis Dimple ihre älteste Schwester um Hilfe bittet und diese alle anderen zusammen trommelt.

Die Geschwister müssen sich nun mit einem Unglücksfall, möglichen rechtlichen Konsequenzen und zusätzlichen individuellen Problemen rumschlagen.

Erzählt wird hauptsächlich aus Dimples Sicht, die mit ihrem Selbstwert zu kämpfen hat und die die geschehenen Ereignisse deutlich mitnehmen. Obwohl es ihren Geschwistern mit letzterem ähnlich geht, nähern sich alle auch im Verlauf der Geschichte an und setzen sich zudem mit der schwierigen Beziehung zu ihrem ständig abwesenden Vater auseinander, der für den Leser stets etwas unsympathisch bleibt.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, mochte die Geschwister und bin der Handlung dadurch gerne gefolgt.