Familientragödie

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adel69 Avatar

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Die Handlung:

Die Handlung wird abwechselnd aus der Perspektive verschiedener Ich-Erzähler berichtet.

Zuerst lernt man Zoe kennen. Sie und Lucas geben ein Klavierkonzert in einer Kirche. Alles ist sehr festlich. Die 17-jährige Zoe schildert sehr genau die Minuten vor dem Konzert, sie schildert die Personen, die im Publikum sitzen.

Dann findet das Konzert statt. Es soll gut laufen, denn Zoe ist gerade aus dem Jugendarrest entlassen worden.

Als nächster Ich-Erzähler tritt Sam auf. Er ist Anwalt oder Staatsanwalt – oder er hat einen anderen Beruf. Zoe kennt ihn und will ihn unbedingt treffen. Sie hat ihre Mutter tot aufgefunden. Marie hieß sie.

Dann tritt Tessa auf. Sie ist/war die Schwester von Marie. Sie ist Tierärztin und kann keine Kinder bekommen. Während des Konzerts in der Kirche hat sie Fotos geschossen.

Das Konzert hätte gut verlaufen können, wäre es nicht durch Thomas Barlow gestört worden. Auf einmal stand er mitten in der Kirche und feindete Zoe an. Zoe war offensichtlich schuld am Tod seiner Tochter.


Meine Meinung:

Zoes detaillierte Beschreibungen über das Geschehen in der Kirche vor und während des Konzerts lassen zuerst darauf schließen, dass man einen Jugendroman vor sich hat. Dann aber teilt Zoe mit, dass ihre Mutter sterben wird – und das wird durch die Beschreibungen der Ereignisse aus der Sicht von Sam bestätigt.

Schon ist man als Leserin mittendrin in einem Krimi – und man will wissen, wie es weitergeht. Zoe scheint in einer verzwickten Lage zu sein. Gerade eben kam sie aus dem Jugendarrest mit dem Willen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Und auf einmal stirbt die Mutter.

Man will wissen, warum die Mutter zu Tode kam. War es Mord? Deswegen ist man interessiert, das Buch weiter zu lesen.