Perfektion nur Schein und Trug?

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jazzhero Avatar

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Eine scheinbar perfekte Familie, die wohlhabend ist und Verstand hat. Doch der Schein trügt, denn ein Teil kann keine Kinder kriegen und der Mann beginnt somit seine Trauer darüber in Alkohol zu ertränken. Die Schwester seiner Frau hingegen stirbt unter mysteriösen Umständen sehr jung. Die Tochter von ihr nun ist die Haupthandlung. Ich hoffe, dass die Geschichte eine ausgefallene Lösung für den Tod der Frau parat hat. Insgesamt erinnert mich die Geschichte ein wenig an "Die Witwe", in der der Mann gestorben ist, der in einem Vermisstenfall um ein kleines Mädchen verdächtigt wurde. Nun ist die Tochter tot und erzählt die Geschichte um ihren Tod und die weiteren verborgenen Familiengeschichten. Das Cover zeigt die junge Halbwaise am Klavier sitzend, da sie eine begabte Pianistin ist und die Mutter nur sechs Stunden nach einem ihrer großen Auftritte stirbt. Das Kleid steht dem Mädchen wie angegossen, nichts steht irgendwie komisch ab - nein, es ist perfekt, wie das Cover es schon voraussagt. Hut ab also an den Coverdesigner! Inhaltlich liest sich der Text flüssig und schnell, sodass man es vor Spannung kaum aus der Hand legen will.