Außergewöhnlich

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küchenqueen Avatar

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Zoe, 14 Jahre alt, verschuldet einen Autounfall, 3 Menschen sterben durch ihre Schuld. Sie verbüßt ihre Jugendstrafe und lebt nun zusammen mit ihrer Mutter Maria in Bristol in Nachbarschaft zu Marias Schwester und ihrem Mann. Maria, mittlerweile wieder verheiratet und Mutter eines Sohnes, Lucas. Zusammen mit Lucas gibt Zoe ein Klavierkonzert, währenddessen wird sie mit ihrer ihrer Vergangenheit konfrontiert. Nun müssen sie und ihre Mutter sich beweisen.

Bei diesem Buch mußte ich erstmal durchatmen. Denn es ist nicht leicht zu verdauen. Das Buch besteht im Prinzip aus zwei Geschichten. Zum einen die Geschichte der Vergangenheit und zum anderen die Gegenwart. Dadurch wird das Buch erst richtig spannend. Durch die genaue Einteilung wird der Leser nicht verwirrt und weiß sicher, in welcher Zeit er sich beim Lesen gerade befindet. Dieses Buch lebt ganz alleine durch psychische Spielereien. Blutvergießen ist hier gar nicht nötig und würde mich bei dieser Handlung auch irgendwie stören.
Der Schreibstil ist wunderbar und liest sich flott, so daß man hier nur so durch die Seiten fliegt.