Ein emotional fesselnder Thriller
Durch einen tragischen Unfall geschieht es, dass die hochbegabte Pianistin Zoe zur Mörderin wird und sich für ihre Tat verantworten muss. 18 Monate bringt die erst Fünfzehnjährige im Gefängnis zu, bevor sie mit ihrer Mutter Maria ein neues Leben beginnt. Anstatt aber nun ihre Ruhe zu finden, geht bei ihrem ersten Konzert alles gewaltig schief. Ein Mann bricht nach wüsten Beschimpfungen weinend zusammen, während Zoe selbst fluchtartig die Kirche verlässt. Zu Hause angekommen weiß sie nicht, wie sie ihrem Stiefvater die fatalen Ereignisse erklären soll. Denn Chris Kennedy hat keine Ahnung davon, was drei Jahre zuvor in einer Partynacht geschehen ist. Doch sie ist nicht die Einzige, die ein düsteres Geheimnis bewahrt und nur einige Stunden nach dem Desaster stirbt erneut jemand einen tragischen Tod.
„Perfect Girl“ ist die nervenaufreibende Geschichte eines jungen Mädchens, das schon früh mit den Widrigkeiten des Lebens kämpfen muss. Von ihren Mitschülern gemobbt und von ihrer Mutter zu Höchstleistungen animiert, steht sie viel zu oft im Mittelpunkt anderer Menschen, was nicht gut für Zoe ist. Aber nicht nur ihre Probleme werden in dem neuen Thriller der britischen Autorin Gilly Macmillan thematisiert, der mit einem dichten Geflecht an Missverständnissen, frevlerischen Taten und verhängnisvollen Geheimnissen aufwarten kann, sondern auch die ihrer Mutter Maria, ihres Stiefbruders Lucas und ihres Stiefvater Chris, welche einen nicht unerheblichen Einfluss auf die katastrophale Entwicklung des Geschehens hat. Mit einem untrüglichen Gespür für menschliche Schwächen und gefühlsmäßige Zwischentöne geht Gilly Macmillan dabei vor und erzählt die Ereignisse abwechselnd aus der Sicht der beteiligten Personen, die alle als Icherzähler fungieren. Damit wird ein tiefer Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt, was den Thriller emotional sehr fesselnd macht.
Fazit:
„Perfect Girl“ ist ein bewegender Thriller, der den Leser von der ersten Seite an packt und ihn unweigerlich in einen Strudel unvorhersehbarer Ereignisse reißt. Ein Buch, das auch ohne viel Blut und Action gut unterhält und ein kurzweiliges Leseerlebnis verspricht.
„Perfect Girl“ ist die nervenaufreibende Geschichte eines jungen Mädchens, das schon früh mit den Widrigkeiten des Lebens kämpfen muss. Von ihren Mitschülern gemobbt und von ihrer Mutter zu Höchstleistungen animiert, steht sie viel zu oft im Mittelpunkt anderer Menschen, was nicht gut für Zoe ist. Aber nicht nur ihre Probleme werden in dem neuen Thriller der britischen Autorin Gilly Macmillan thematisiert, der mit einem dichten Geflecht an Missverständnissen, frevlerischen Taten und verhängnisvollen Geheimnissen aufwarten kann, sondern auch die ihrer Mutter Maria, ihres Stiefbruders Lucas und ihres Stiefvater Chris, welche einen nicht unerheblichen Einfluss auf die katastrophale Entwicklung des Geschehens hat. Mit einem untrüglichen Gespür für menschliche Schwächen und gefühlsmäßige Zwischentöne geht Gilly Macmillan dabei vor und erzählt die Ereignisse abwechselnd aus der Sicht der beteiligten Personen, die alle als Icherzähler fungieren. Damit wird ein tiefer Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gewährt, was den Thriller emotional sehr fesselnd macht.
Fazit:
„Perfect Girl“ ist ein bewegender Thriller, der den Leser von der ersten Seite an packt und ihn unweigerlich in einen Strudel unvorhersehbarer Ereignisse reißt. Ein Buch, das auch ohne viel Blut und Action gut unterhält und ein kurzweiliges Leseerlebnis verspricht.