Kim und die Tücken des Teenagerseins

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isabell Avatar

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Kim ist dreizehn Jahre und aufgrund ihrer schlechten Mathenote soll sie in den Ferien Nachhilfe erhalten. Kim hat da auch schon einen Jungen, den sie aus der Ferne anhimmelt, ins Auge gefasst. Sie hat die Rechnung jedoch ohne ihre Mutter gemacht, denn die hat schon eine andere Nachhilfelehrerin aufgetan. Kim versucht alles, um der Nachhilfelehrerin das Leben schwer zu machen, jedoch könnte sie damit ihr Fußballcamp aufs Spiel setzen, was ihr große Freude bereitet. Dort gibt es auch einen echt witzigen, schlagfertigen Jungen dazu eine großartige, sympathische Trainerin. Nicht zur vergessen neben Kims Psychologeneltern, sind auch ihr Bruder und ihre Oma - beide äußerst liebenswert.
Mir hat dieses Buch hervorragend gefallen, denn nicht nur dreizehnjährige Mädchen, werden sich teilweise wiedererkennen sondern auch die anderen Figuren sind so lebensnah gezeichnet, dass das Lesen fast jedem eine Freude bereiten dürfte. Es gibt wunderbare Dialoge und einiges zu lernen - außer Mathe. Es geht um Freundschaft, verliebt sein und u. a. auch um die Erkenntnis, dass manches anders ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Geniale Geschichte - sprachlich und inhaltlich gut ausgearbeitet!