Das farbenfrohe Cover deutet schon auf ein typisches Sommer-Mädchenbuch hin und trifft es damit sehr gut. Es ist alles drin, was ein solches Buch braucht: Sommer, Eis, Tiere, verliebte Mädchen, coole Jungs, Freundinnen usw. Kein All-Age-Buch, sondern ein Buch für junge Mädchen (für Jungs natürlich auch, wenn sie wissen wollen, wie Mädchen ticken), wobei meiner Meinung nach die Altersangabe ab 12 ganz gut passt. Hauptperson Kim stellt nämlich im Laufe des Buches schon einigen „pubertären Mist“ an und da sollten die Leserinnen zumindest schon am Anfang der Pubertät stehen.
Im zweiten Teil des Buches überschlagen sich die Ereignisse und er hat mir auch als „Große“ viel Lesespaß bereitet. Leider dauert es bis dahin. Im ersten Teil werden Kim, ihre Familie und ihre Freunde sehr ausführlich vorgestellt und aus ihrem Alltag erzählt – ganz nett, aber nicht wirklich spannend oder mitreißend. Das hat auch meine Testleserin im passenden Alltag sehr bemängelt und das Buch leider nach 50 Seiten weggelegt. Sie fand es nicht schlecht, aber „es passiert zu wenig“. Schade, denn als das Buch dann Fahrt aufnimmt, passiert so einiges. Vor allem geht es auch in die Tiefe und um Themen wie Verzeihung und Versöhnung oder Wahrheit. Der pädagogische Zeigefinger kommt dabei zwar immer wieder mal durch, ist aber nicht zu beherrschend.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und liest sich leicht. Kim ist eine Hauptperson, mit der sich die Zielgruppe sicher identifizieren kann – sympathisch, macht aber im Eifer des Gefechts so manche Dummheit. Lobend erwähnen möchte ich auch, das Klischees immer wieder gebrochen wurden, so ist Kim eine gute und begeisterte Fußballspielerin (auch wenn sie Mathe hasst) und der Bruder Toby eher still und einfühlsam.
Fazit aus zwei Meinungen: die Mama vergibt gerade noch 4 Sterne, da das Buch im zweiten Teil wirklich gut ist; die Tochter nur 2 Sterne, da im ersten Teil viel zu langatmig (und deshalb abgebrochen wurde). Gesamtergebnis: drei Sterne für ein Buch, das etwas Zeit und Durchhaltevermögen benötigt.
Im zweiten Teil des Buches überschlagen sich die Ereignisse und er hat mir auch als „Große“ viel Lesespaß bereitet. Leider dauert es bis dahin. Im ersten Teil werden Kim, ihre Familie und ihre Freunde sehr ausführlich vorgestellt und aus ihrem Alltag erzählt – ganz nett, aber nicht wirklich spannend oder mitreißend. Das hat auch meine Testleserin im passenden Alltag sehr bemängelt und das Buch leider nach 50 Seiten weggelegt. Sie fand es nicht schlecht, aber „es passiert zu wenig“. Schade, denn als das Buch dann Fahrt aufnimmt, passiert so einiges. Vor allem geht es auch in die Tiefe und um Themen wie Verzeihung und Versöhnung oder Wahrheit. Der pädagogische Zeigefinger kommt dabei zwar immer wieder mal durch, ist aber nicht zu beherrschend.
Das Buch ist sehr flüssig geschrieben und liest sich leicht. Kim ist eine Hauptperson, mit der sich die Zielgruppe sicher identifizieren kann – sympathisch, macht aber im Eifer des Gefechts so manche Dummheit. Lobend erwähnen möchte ich auch, das Klischees immer wieder gebrochen wurden, so ist Kim eine gute und begeisterte Fußballspielerin (auch wenn sie Mathe hasst) und der Bruder Toby eher still und einfühlsam.
Fazit aus zwei Meinungen: die Mama vergibt gerade noch 4 Sterne, da das Buch im zweiten Teil wirklich gut ist; die Tochter nur 2 Sterne, da im ersten Teil viel zu langatmig (und deshalb abgebrochen wurde). Gesamtergebnis: drei Sterne für ein Buch, das etwas Zeit und Durchhaltevermögen benötigt.