Wundervoll erzählte Geschichte über Verliebtsein und andere "Widrigkeiten"

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insel Avatar

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Kim ist 13 Jahre alt, fußballverrückt und für die Ferien steht jetzt neben einem Fußballcamp für sie jetzt Nachhilfe in Mathe auf dem Platz. So gut wie Kim im Fußball ist, so schlecht ist sie in Mathe und alles wäre wunderbar, wenn ihre Mutter sich nicht gegen den coolen Danny aus der Oberstufe entschieden hätte, sondern stattdessen Mila engagiert hat.
Wie sie im Fußballcamp "Lego" kennenlernt, ihrem Schwarm Danny doch noch auf sich aufmerksam macht und was sie alles macht, um Mila, die Nachhilfelehrerin zu vergraulen, davon handelt dieser Roman.
Den Namen der Autorin nämlich Chantal Schreiber muss ich mir unbedingt merken, denn selten hat mich ein Buch so gut unterhalten und meine lesefaule Nichte hat es ebenfalls begeistert. Neben der charismatischen Kim spielen auch Lego, Mila, der große Bruder Toby, Oma Bine sowie die Eltern eine Rolle in der Geschichte und sind ebenfalls von der Autorin mit liebevollen Details ausgestattet worden.
Auch die Liebe, in welcher Form auch immer, kommt nicht zu kurz. Besonders herausragend ist aber der Wortwitz, der es schafft mich häufig zum Lachen zu bringen nebst der Fähigkeit pädagogische Botschaften unterschwellig geschickt einzubauen.
Der Roman richtet sich an Mädchen ab 12 Jahren, aber auch Leser des anderen Geschlechts dürften sich amüsieren, wenn sie heimlich hereinschauen, denn Mädchenbücher sind ja "peinlich". Für ältere LeserInnen kann es ein zurückerinnern an die eigene Jugend sein oder sich mit der Eltern- oder Omarolle zu identifizieren.
5 Sterne von mir!