Als Nico eine schlechte Idee hatte
Mama steckt im Stau fest und schafft es nicht, ihren Sohn Nico Rico pünktlich von der Schule abzuholen. Als die Lehrerin einen Moment nicht aufpasst, schleicht sich der Junge davon - und verläuft sich auf dem Weg nach Hause. Eine große Suchaktion beginnt. Kann Hündin Perla ihr junges Herrchen ausfindig machen?
„Perla und der Pirat“ ist ein Bilderbuch von Isabel Allende und der zweite Band um Hündin Perla, geeignet für Kinder ab vier Jahren.
Das neue Abenteuer erstreckt sich über 29 Seiten. Die Geschichte wird erneut aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Perla erzählt.
Die bunten, aber nicht zu grellen Illustrationen von Sandy Rodriguez sind auch diesmal ein absolutes Highlight. Die Zeichnungen sind wieder niedlich geworden und verfügen über liebevolle Details wie den kleinen Zauberer, der sich auf einigen Seiten versteckt. Gut gefallen hat mir zudem, dass das Thema Diversität auch bei der Gestaltung berücksichtigt wurde.
Auch aus pädagogischer Sicht hat mich das Bilderbuch überzeugt. In der Geschichte, die spannend und unterhaltsam umgesetzt ist, geht es um Mut, um Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Zudem sendet das Buch die Botschaft aus, dass es keine gute Idee ist, sich heimlich ohne Erwachsene wegzuschleichen. Und: Die Handlung regt unter anderem dazu an, über Gefühle und Vorbehalte zu sprechen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Geschichte Jungen und Mädchen mit ganz unterschiedlichen Interessen anzusprechen vermag.
In diesem Band spielen neben Protagonistin Perla wieder die vier menschlichen Mitglieder der Familie Rico eine wichtige Rolle. Mit dem „Piraten“ wird außerdem eine neue Figur eingeführt. Leider erfahren wir nicht, wie der jugendliche Rockmusiker in Wirklichkeit heißt.
Der Text von Isabel Allende, übersetzt von Svenja Becker, ist für die Altersgruppe schon fast zu simpel formuliert. In sprachlicher Hinsicht ist er nur wenig originell, jedoch leicht verständlich. Positiv anzumerken ist auch, dass der Text ohne zusätzliche Erklärungen auskommt.
Der deutsche Titel, der wortgetreu von dem englischsprachigen Original („Perla and the Pirate“) übernommen wurde, macht neugierig. Auch das Cover ist erneut hübsch und passend geworden.
Mein Fazit:
Auch mit der Fortsetzung des ersten Perla-Bilderbuchs hat uns Isabel Allende eine schöne Geschichte geschenkt. Das neue Abenteuer in „Perla und der Pirat“ ist ebenfalls empfehlenswert.
„Perla und der Pirat“ ist ein Bilderbuch von Isabel Allende und der zweite Band um Hündin Perla, geeignet für Kinder ab vier Jahren.
Das neue Abenteuer erstreckt sich über 29 Seiten. Die Geschichte wird erneut aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Perla erzählt.
Die bunten, aber nicht zu grellen Illustrationen von Sandy Rodriguez sind auch diesmal ein absolutes Highlight. Die Zeichnungen sind wieder niedlich geworden und verfügen über liebevolle Details wie den kleinen Zauberer, der sich auf einigen Seiten versteckt. Gut gefallen hat mir zudem, dass das Thema Diversität auch bei der Gestaltung berücksichtigt wurde.
Auch aus pädagogischer Sicht hat mich das Bilderbuch überzeugt. In der Geschichte, die spannend und unterhaltsam umgesetzt ist, geht es um Mut, um Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft und Toleranz. Zudem sendet das Buch die Botschaft aus, dass es keine gute Idee ist, sich heimlich ohne Erwachsene wegzuschleichen. Und: Die Handlung regt unter anderem dazu an, über Gefühle und Vorbehalte zu sprechen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Geschichte Jungen und Mädchen mit ganz unterschiedlichen Interessen anzusprechen vermag.
In diesem Band spielen neben Protagonistin Perla wieder die vier menschlichen Mitglieder der Familie Rico eine wichtige Rolle. Mit dem „Piraten“ wird außerdem eine neue Figur eingeführt. Leider erfahren wir nicht, wie der jugendliche Rockmusiker in Wirklichkeit heißt.
Der Text von Isabel Allende, übersetzt von Svenja Becker, ist für die Altersgruppe schon fast zu simpel formuliert. In sprachlicher Hinsicht ist er nur wenig originell, jedoch leicht verständlich. Positiv anzumerken ist auch, dass der Text ohne zusätzliche Erklärungen auskommt.
Der deutsche Titel, der wortgetreu von dem englischsprachigen Original („Perla and the Pirate“) übernommen wurde, macht neugierig. Auch das Cover ist erneut hübsch und passend geworden.
Mein Fazit:
Auch mit der Fortsetzung des ersten Perla-Bilderbuchs hat uns Isabel Allende eine schöne Geschichte geschenkt. Das neue Abenteuer in „Perla und der Pirat“ ist ebenfalls empfehlenswert.