Nette Geschichte, hübsch illustriert
Eine niedliche Erzählung, die Kindern ab 4 durchaus gefallen wird. Perla ist eine kleine Hündin, die zusammen mit Nico, seiner Schwester Liz und den Eltern der beiden irgendwo in Amerika lebt. Die Hündin erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht. Sie ist überzeugt von ihren Superkräften: Sie kann machen, dass jeder sie liebhat, und sie kann brüllen wie ein Löwe.
Als ein Pirat in das Nebenhaus einzieht, sind die Erwachsenen weniger begeistert. Natürlich handelt es sich nicht wirklich um einen Piraten, sondern um das Mitglied einer gleichnamigen Rockband. Perla und Nico freunden sich mit ihm an, sie mögen den Krach, den die Piraten ihre Musik nennen. Und dann kommt der Tag, an dem Hilfe gebraucht wird: Nico macht sich nach der Schule allein auf den Heimweg und verirrt sich. Mit Hilfe des Piraten kann Perla Nicos Fährte aufnehmen und ihn wohlbehalten wiederfinden. Die Erwachsenen sehen ein, dass sie den jungen Mann aufgrund seines Aussehens falsch eingeschätzt haben und fortan darf auch Liz sich mit ihm treffen.
Diese Geschichte scheint ein bisschen aus der Zeit gefallen zu sein, wenngleich natürlich die Einschätzung eines Menschen aufgrund seines Aussehens, seiner Kleidung und seiner Lebensweise ein zeitloses Phänomen ist. Dem stellt das Kinderbuch eine große Offenheit entgegen, der Pirat ist freundlich und wird von Nico und Perla so genommen, wie er ist. Die Autorin will damit ganz offensichtlich ein Zeichen für Toleranz setzen. Die Illustrationen unterstreichen den Text und verraten den Kindern von Anfang an, dass sie es hier mit einem sehr sympathischen und hilfsbereiten jungen Mann zu tun haben.
Die Sprache ist einerseits sehr einfach, andererseits benötigt der Text doch an der einen oder anderen Stelle die Hilfe eines Erwachsenen, um richtig verstanden zu werden. An zwei Stellen hätte ich mir eine bessere Übersetzung gewünscht (z.B. ist lang nicht gleich lange), außerdem eine Erklärung, dass es in Amerika Stinktiere gibt und dass diese Erwähnung ganz wörtlich gemeint ist. Auch sind die Winter dort, wo Perla und ihre Familie zu Hause sind, nicht besonders kalt, denn es wird im T-Shirt nach Nico gesucht, andererseits verbringen anschließend alle einen gemütlichen Winterabend am Feuer. Also viel Stoff für die Kommunikation mit den Kindern – so soll es ja auch sein.
Als ein Pirat in das Nebenhaus einzieht, sind die Erwachsenen weniger begeistert. Natürlich handelt es sich nicht wirklich um einen Piraten, sondern um das Mitglied einer gleichnamigen Rockband. Perla und Nico freunden sich mit ihm an, sie mögen den Krach, den die Piraten ihre Musik nennen. Und dann kommt der Tag, an dem Hilfe gebraucht wird: Nico macht sich nach der Schule allein auf den Heimweg und verirrt sich. Mit Hilfe des Piraten kann Perla Nicos Fährte aufnehmen und ihn wohlbehalten wiederfinden. Die Erwachsenen sehen ein, dass sie den jungen Mann aufgrund seines Aussehens falsch eingeschätzt haben und fortan darf auch Liz sich mit ihm treffen.
Diese Geschichte scheint ein bisschen aus der Zeit gefallen zu sein, wenngleich natürlich die Einschätzung eines Menschen aufgrund seines Aussehens, seiner Kleidung und seiner Lebensweise ein zeitloses Phänomen ist. Dem stellt das Kinderbuch eine große Offenheit entgegen, der Pirat ist freundlich und wird von Nico und Perla so genommen, wie er ist. Die Autorin will damit ganz offensichtlich ein Zeichen für Toleranz setzen. Die Illustrationen unterstreichen den Text und verraten den Kindern von Anfang an, dass sie es hier mit einem sehr sympathischen und hilfsbereiten jungen Mann zu tun haben.
Die Sprache ist einerseits sehr einfach, andererseits benötigt der Text doch an der einen oder anderen Stelle die Hilfe eines Erwachsenen, um richtig verstanden zu werden. An zwei Stellen hätte ich mir eine bessere Übersetzung gewünscht (z.B. ist lang nicht gleich lange), außerdem eine Erklärung, dass es in Amerika Stinktiere gibt und dass diese Erwähnung ganz wörtlich gemeint ist. Auch sind die Winter dort, wo Perla und ihre Familie zu Hause sind, nicht besonders kalt, denn es wird im T-Shirt nach Nico gesucht, andererseits verbringen anschließend alle einen gemütlichen Winterabend am Feuer. Also viel Stoff für die Kommunikation mit den Kindern – so soll es ja auch sein.