Perla
Eine Studentin in Argentinien, Tochter eines Offiziers, wurde in ihrer Kindheit in der Zeit der Militärdiktatur von allen politischen Realitäten abgeschirmt und wird nun mit dem Verschwinden von Menschen konfrontiert.
Die Autorin schafft es, das bisherige Leben ihrer Protagonistin auf den ersten Seiten des Buches ziemlich deutlich zu skizzieren. Der Leser bekommt eine genaue Vorstellung von ihrer aktuellen Situation und ihren Problemen, ohne dass die einzelnen Fakten aufgezählt werden wie auf einem Einkaufszettel. Auch die Vorgeschichte des Mannes, der sich in ihr Wohnzimmer rettet, wird andeutungsweise erkennbar. Dann wird es allerdings unrealistisch: Sie findet ihn, lässt ihn liegen und geht wieder ins Bett bzw. am nächsten Tag zur Arbeit. Klar, mache ich auch immer so, wenn ich nasse, nackte Männer auf meinem Wohnzimmerteppich vorfinde!
Insgesamt macht der Anfang trotzdem neugierig auf mehr. Die Geschichte hat Potential, man darf gespannt sein, wo sie hinführt.
Die Autorin schafft es, das bisherige Leben ihrer Protagonistin auf den ersten Seiten des Buches ziemlich deutlich zu skizzieren. Der Leser bekommt eine genaue Vorstellung von ihrer aktuellen Situation und ihren Problemen, ohne dass die einzelnen Fakten aufgezählt werden wie auf einem Einkaufszettel. Auch die Vorgeschichte des Mannes, der sich in ihr Wohnzimmer rettet, wird andeutungsweise erkennbar. Dann wird es allerdings unrealistisch: Sie findet ihn, lässt ihn liegen und geht wieder ins Bett bzw. am nächsten Tag zur Arbeit. Klar, mache ich auch immer so, wenn ich nasse, nackte Männer auf meinem Wohnzimmerteppich vorfinde!
Insgesamt macht der Anfang trotzdem neugierig auf mehr. Die Geschichte hat Potential, man darf gespannt sein, wo sie hinführt.