Carolina De Robertis hat lateinamerikanische Wurzeln, denn ihre Familie stammt aus Uruguay. Die 1975 geborene Autorin wuchs in England, der Schweiz und Kalifornien auf. Im Alter von zehn Jahren zog sie mit ihrer Familie nach Oakland, Kalifornien, wo die Autorin heute noch lebt. Neben ihrem Engagement für Frauen und für die Rechte ethnischer Minderheiten in ihrem Land arbeitet sie als Autorin und Übersetzerin aus dem Spanischen.
Um es mit dem Namen der Protagonistin dieses Romans auszudrücken: Es gibt Bücher die sind wie Perlen. Ich musste den Eindruck nach der Lektüre direkt erst mal sacken lassen, bevor ich ihn in Worte fassen konnte. Diese Erzählung ist real und phantastisch, schwer wie die feuchtigkeitsgeschwängerte Luft des Urwalds und leicht wie die Berührung eines Schmetterlings und dies alles niedergeschrieben in einer farbigen, poetischen Sprache. Ein Kunstgriff den ich bisher nur von meinen heißgeliebten südamerikanischen Autoren kenne. Dabei behandelt der Roman beileibe kein einfaches Thema.
Perla studiert nach dem Ende der Militärjunta in Argentinien. Die junge Frau ist zerrissen zwischen der Solidarität zu ihren ehemals regierungstreuen Eltern, unter deren Lieblosigkeit sie offensichtlich schon ihr ganzes Leben leidet und der wachsenden Erkenntnis, dass diese Regierung das Verschwinden von 30.000 Menschen zu verantworten hat. Dies gelingt ihr nur dadurch, dass sie ein Leben hinter einer Maske lebt. Der Einzige dem es gelungen ist hinter diese Maske zu blicken, war ihr Freund Gabriel. Ein Umstand der jedoch Perla am Ende nur die Alternative übrig ließ diese Beziehung zu beenden, worunter sie aber noch immer leidet.
Perla findet eines Tages einen nackten, nassen Mann in ihrer Wohnung, der den Eindruck macht aus dem Wasser zu stammen. Mensch, Geist oder Kreatur? Er erinnert sich bruchstückhaft an ein früheres Leben und eine Frau namens Gloria. Diesem Leben wurde dadurch ein jähes Ende beschert, dass er abgeholt und verhört wurde…
Um es mit dem Namen der Protagonistin dieses Romans auszudrücken: Es gibt Bücher die sind wie Perlen. Ich musste den Eindruck nach der Lektüre direkt erst mal sacken lassen, bevor ich ihn in Worte fassen konnte. Diese Erzählung ist real und phantastisch, schwer wie die feuchtigkeitsgeschwängerte Luft des Urwalds und leicht wie die Berührung eines Schmetterlings und dies alles niedergeschrieben in einer farbigen, poetischen Sprache. Ein Kunstgriff den ich bisher nur von meinen heißgeliebten südamerikanischen Autoren kenne. Dabei behandelt der Roman beileibe kein einfaches Thema.
Perla studiert nach dem Ende der Militärjunta in Argentinien. Die junge Frau ist zerrissen zwischen der Solidarität zu ihren ehemals regierungstreuen Eltern, unter deren Lieblosigkeit sie offensichtlich schon ihr ganzes Leben leidet und der wachsenden Erkenntnis, dass diese Regierung das Verschwinden von 30.000 Menschen zu verantworten hat. Dies gelingt ihr nur dadurch, dass sie ein Leben hinter einer Maske lebt. Der Einzige dem es gelungen ist hinter diese Maske zu blicken, war ihr Freund Gabriel. Ein Umstand der jedoch Perla am Ende nur die Alternative übrig ließ diese Beziehung zu beenden, worunter sie aber noch immer leidet.
Perla findet eines Tages einen nackten, nassen Mann in ihrer Wohnung, der den Eindruck macht aus dem Wasser zu stammen. Mensch, Geist oder Kreatur? Er erinnert sich bruchstückhaft an ein früheres Leben und eine Frau namens Gloria. Diesem Leben wurde dadurch ein jähes Ende beschert, dass er abgeholt und verhört wurde…