Verlust einer Mutter

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gerwine ogbuagu Avatar

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Auf dem Titelbild sehen wir runde Fotos, die Gesichter von Menschen, eine Hand oder nur Farbflächen zeigen. Wohl die Familie der Erzählerin und eine Anlehnung an Perlen. Das ist eine sehr berührende Geschichte eines Mädchens, einer Tochter, die von ihrer Mutter verlassen wird. Die Mutter verlässt die Familie nicht nur die Tochter, aber durch die Augen der Tochter entwickelt sich die Geschichte und die Zusammenhänge werden vor uns aufgerollt. Die Dinge die Tochter und Mutter zusammen getan haben und an die ihre Tochter sich erinnert. Das Haus in dem die Familie wohnt entsteht vor unseren Augen. Die Konflikte, denen das Mädchen in der Schule begegnet, als sie endlich hingeht. Denn anfangs hat die Mutter sie nicht in die Schule gehen lassen, obwohl sie sämtliche Schuluniformen mit Namensschildchen ausgestattet hat. Die Sprache erscheint lakonisch – wir werden durch die Ereignisse geführt, die sich langsam aufblättern und eine Geschichte ergeben.