Zarte Sprache, schweres Thema
Das Buch beginnt eher zurückhaltend, fast sachlich. Doch je weiter man liest, desto mehr entfalten sich Melancholie und Schmerz. Die Sprache ist ruhig und klar, gleichzeitig aber so feinfühlig, dass man sofort spürt, wie tief die Geschichte geht. Im Zentrum steht Marianne, die als Kind ihre Mutter auf rätselhafte Weise verlor. Dies scheint ein Ereignis zu sein, das wie ein Schatten über ihrem ganzen Leben und dem Roman liegt.
Obwohl das Cover auf den ersten Blick fast harmlos und zart wirkt, steckt hinter der Geschichte ein echtes Gefühlsdrama. Mich interessiert besonders, wie Marianne mit dem Verlust umgeht, welche Fragen sie sich stellt und auch, wie ihr Bruder Joe und der Vater diesen Einschnitt verarbeitet haben.
Die Kontraste zwischen dem äußeren Eindruck und der Tiefe der Erzählung machen das Buch für mich besonders spannend.
Obwohl das Cover auf den ersten Blick fast harmlos und zart wirkt, steckt hinter der Geschichte ein echtes Gefühlsdrama. Mich interessiert besonders, wie Marianne mit dem Verlust umgeht, welche Fragen sie sich stellt und auch, wie ihr Bruder Joe und der Vater diesen Einschnitt verarbeitet haben.
Die Kontraste zwischen dem äußeren Eindruck und der Tiefe der Erzählung machen das Buch für mich besonders spannend.