Bewegende Geschichte
Marianne blickt zurück auf ihr Leben. In früher Kindheit hat sie ihre Mutter verloren. Ihr Vater stand nun plötzlich mit ihr und einem Baby allein da. Die Mutter ging aus dem Haus und kam nie wieder. Dies hat Mariannes Leben geprägt. In der Schule fand sie kaum Anschluss. Die spätere Freundin war das, was man nicht unbedingt „guter Einfluss“ nennt. Und dann wird plötzlich ein Familiengeheimnis gelüftet, welches viel erklärt. Erst Jahre später, als Marianne selbst Mutter ist, kann sie die Zusammenhänge erkennen und sehen, was auch der Vater geleistet hat. Sie blickt wohlwollend zurück auf ihre Mutter und kann endlich abschließen.
Ich kann mir nicht vorstellen, was es für ein Kind heißen muss, ohne Mutter aufzuwachsen und dazu unter solch tragischen Umständen. Diese Schwere wird beim Lesen sehr deutlich. Ich habe Marianne teils als Fremdkörper in der Schule empfunden. Langsam nimmt die Geschichte Form an und löst sich erst gegen Ende auf. „Perlen“ ist ein bewegender Roman, der zwar nicht mein Highlight wird, aber den ich doch sehr gern gelesen habe und auch empfehlen würde.
Ich kann mir nicht vorstellen, was es für ein Kind heißen muss, ohne Mutter aufzuwachsen und dazu unter solch tragischen Umständen. Diese Schwere wird beim Lesen sehr deutlich. Ich habe Marianne teils als Fremdkörper in der Schule empfunden. Langsam nimmt die Geschichte Form an und löst sich erst gegen Ende auf. „Perlen“ ist ein bewegender Roman, der zwar nicht mein Highlight wird, aber den ich doch sehr gern gelesen habe und auch empfehlen würde.