Perlen“
Von Siân Hughes
In einer Übersetzung von Tanja Handels
„Ich hatte, blöd und unachtsam, meine Mutter verloren. Ich hatte sie nicht richtig festgehalten, und sie war mir aus der Hand geglitten. Ich hatte draußen im Garten mit ihr gespielt, und jetzt wusste ich nicht mehr, wo ich sie gelassen hatte. Für einen kurzen Moment hatte ich nicht an sie gedacht, und sie war mir zu spät wieder eingefallen.“ Seite 43
Als Marianne 8 Jahre alt ist, verschwindet ihre Mutter.
Niemand weiß, wo sie ist und was passiert ist. Marianne, der kleine Bruder und ihr Vater Edward versuchen das Leben weiter zu führen. Hoffnungsvoll und stark.
Aber sie können nicht abschließen, Mariannes Leben wird von dem Verlust bestimmt. Ihre Mutter ist immer an ihrer Seite, in Gedanken und in den vielen Fragen die Marianne sich stellt.
Sie wird älter und schließlich selbst Mutter.
Und damit beginnt das Vermissen und die Sicht darauf sich neu zu sortieren.
Es ist so ein zartes und feines Buch.
Ich mag die Stimmung sehr.
Marianne ist stark, gefühlvoll und sehr liebenswert.
Sie ist so unglaublich optimistisch und bei all den dramatischen Erlebnissen bleibt sie immer auf der sonnigen Seite. Manchmal war es mir etwas zu leicht aber diese Leichtigkeit gibt mir auch Hoffnung.
Es ist ein Buch über das Muttersein, über Verantwortung und Verlust. Über familiäre Liebe und loslassen.
Und es ein Text in einer schönen Sprache mit bewegenden Bildern.
„Scham ist wie das zähe schwarze Zeug, das im Abflussrohr unter der Spüle steckt.
Es schwemmt den schlimmsten Dreck wieder nach oben, und der pappt dann im Spülbecken, wo alle Welt ihn sehen kann.“ Seite 99
Von Siân Hughes
In einer Übersetzung von Tanja Handels
„Ich hatte, blöd und unachtsam, meine Mutter verloren. Ich hatte sie nicht richtig festgehalten, und sie war mir aus der Hand geglitten. Ich hatte draußen im Garten mit ihr gespielt, und jetzt wusste ich nicht mehr, wo ich sie gelassen hatte. Für einen kurzen Moment hatte ich nicht an sie gedacht, und sie war mir zu spät wieder eingefallen.“ Seite 43
Als Marianne 8 Jahre alt ist, verschwindet ihre Mutter.
Niemand weiß, wo sie ist und was passiert ist. Marianne, der kleine Bruder und ihr Vater Edward versuchen das Leben weiter zu führen. Hoffnungsvoll und stark.
Aber sie können nicht abschließen, Mariannes Leben wird von dem Verlust bestimmt. Ihre Mutter ist immer an ihrer Seite, in Gedanken und in den vielen Fragen die Marianne sich stellt.
Sie wird älter und schließlich selbst Mutter.
Und damit beginnt das Vermissen und die Sicht darauf sich neu zu sortieren.
Es ist so ein zartes und feines Buch.
Ich mag die Stimmung sehr.
Marianne ist stark, gefühlvoll und sehr liebenswert.
Sie ist so unglaublich optimistisch und bei all den dramatischen Erlebnissen bleibt sie immer auf der sonnigen Seite. Manchmal war es mir etwas zu leicht aber diese Leichtigkeit gibt mir auch Hoffnung.
Es ist ein Buch über das Muttersein, über Verantwortung und Verlust. Über familiäre Liebe und loslassen.
Und es ein Text in einer schönen Sprache mit bewegenden Bildern.
„Scham ist wie das zähe schwarze Zeug, das im Abflussrohr unter der Spüle steckt.
Es schwemmt den schlimmsten Dreck wieder nach oben, und der pappt dann im Spülbecken, wo alle Welt ihn sehen kann.“ Seite 99