Erinnerungsperlen
Perlen ist ein sehr ruhiges Buch.
Die Protagonistin hat früh ihre Mutter unter ungeklärten Umständen verloren. Dieses Ereignis war sehr traumatisierend und überschattet ihr gesamtes Leben. Als sie selbst Mutter wird, versucht sie sich mit diesem Trauma auseinanderzusetzen.
Der Schreibstil ist sehr ruhig, die Atmosphäre des Buches grundlegend melancholisch.
Der Aufbau ist interessant, viele kleine Kapitel reihen sich wie Perlen auf, werden von Kinderreimen begonnen, das ist sehr stimmig.
Die Themen Verlust, Familie, aber auch psychische Erkrankungen , Magersucht und Selbstverletzung werden hier ruhig und doch eindringlich dargestellt.
Dieses Buch berührt, allerdings mit Abstand. Als Leser habe ich mich wenig involviert gefühlt, mehr als ein sehr distanzierter Beobachter, vielleicht sogar wie ein Beobachter, der stört.
Die Protagonistin hat früh ihre Mutter unter ungeklärten Umständen verloren. Dieses Ereignis war sehr traumatisierend und überschattet ihr gesamtes Leben. Als sie selbst Mutter wird, versucht sie sich mit diesem Trauma auseinanderzusetzen.
Der Schreibstil ist sehr ruhig, die Atmosphäre des Buches grundlegend melancholisch.
Der Aufbau ist interessant, viele kleine Kapitel reihen sich wie Perlen auf, werden von Kinderreimen begonnen, das ist sehr stimmig.
Die Themen Verlust, Familie, aber auch psychische Erkrankungen , Magersucht und Selbstverletzung werden hier ruhig und doch eindringlich dargestellt.
Dieses Buch berührt, allerdings mit Abstand. Als Leser habe ich mich wenig involviert gefühlt, mehr als ein sehr distanzierter Beobachter, vielleicht sogar wie ein Beobachter, der stört.